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Bensheim: Nächtliche Kanalinspektion in der Friedhofstraße

In der Friedhofstraße in Bensheim lässt der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) vom 12.10. bis 31.10. zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens eine Kanalreinigung und TV-Inspektion von der beauftragten Fachfirma durchführen. Die Arbeiten finden an den Hauptkanälen (Regenwasser und Schmutzwasser) und an den Kanalhausanschlüssen im Abschnitt zwischen Heidelberger Straße und Mönchbachweg statt. Ein erster Teil der Kanalinspektion fand bereits Anfang Juli statt. Die Arbeiten werden nun fortgesetzt und abgeschlossen. Da für die Kamerabefahrung möglichst wenig Abwasser durch die Kanäle fließen sollte, wurde in Absprache mit der Straßenverkehrsbehörde festgelegt, die Maßnahmen nachts umzusetzen. Das hat zudem den Vorteil, tagsüber für den Straßenverkehr keine Einschränkungen vornehmen zu müssen, denn während der nächtlichen Arbeiten muss die Fahrbahn halbseitig gesperrt werden.

Im Zuge der nächtlichen Kanalinspektion könnten Anwohner ein Klappern des Kanaldeckels hören oder blinkende Leuchten der Untersuchungsfahrzeuge wahrnehmen. Der KMB bittet die Anwohner im Voraus um Verständnis für etwaige Unannehmlichkeiten und ist bemüht, die Arbeiten so geräuscharm wie möglich durchzuführen.

Nach der Inspektion werden die Befahrungen durch einen zertifizierten Kanal-Sanierungsberater beim KMB ausgewertet. Sollten dabei Schäden im Kanal festgestellt werden, können diese im Vorfeld oder im Zuge der Straßenbaumaßnahme mit behoben werden.

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) betreut die Stadt Bensheim in allen Angelegenheiten der Abwasserbeseitigung und ist im Verbandsgebiet für ein Kanalnetz von rund 460 km verantwortlich. Dazu gehört unter anderem die turnusmäßige Überprüfung der Kanäle.

Bei Rückfragen oder Anregungen steht Herr Größer (Tel. 06251/1096-31) vom KMB gerne zur Verfügung.

Einhausen: Kanalgrundreinigung durch den KMB

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) wird vom 12.10.2020 bis voraussichtlich 13.11.2020 die Kanäle in Einhausen von einer beauftragten Fachfirma reinigen lassen. Dabei ist ein Hochdruck-Spül- und Saugfahrzeug im Einsatz. Punktuell kann es durch die Arbeiten zu Einschränkungen im Straßenverkehr kommen.

Für eventuelle Beeinträchtigungen bittet der KMB im Voraus um Verständnis. Bei Rückfragen oder Anregungen steht Herr Größer vom KMB, Tel. 06251 / 1096-31, gerne zur Verfügung.

Der KMB betreut die Gemeinde Einhausen in allen Angelegenheiten der Abwasserbeseitigung und ist im gesamten Verbandsgebiet für ein Kanalnetz von rund 460 km verantwortlich. Dazu gehören unter anderem die turnusmäßige Kontrolle des Kanalnetzes sowie die Planung und Umsetzung erforderlicher Bau- und Sanierungsmaßnahmen.

Bensheim: Sanierung von Schachtabdeckungen in der Wilhelmstraße

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) wird vom 05.10. bis 09.10. Schachtabdeckungen in der Wilhelmstraße sanieren. Für die Kanalbauarbeiten muss der Straßenabschnitt zwischen den Hausnummern 139 bis 201 für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die Schillerstraße. Anlieger dürfen die Wilhelmstraße jederzeit befahren.

Während der Baumaßnahme können die Bushaltestellen “Ernst-Moritz-Arndt-Straße” und “Bahnhof Auerbach” nicht angefahren werden. Für die Haltestelle “Bahnhof Auerbach” wird eine Ersatzhaltestelle an der Ecke Schillerstraße / Otto-Beckstraße eingerichtet. Die Haltestelle Ernst-Moritz-Arndt-Straße” entfällt ersatzlos.

Der KMB betreut im Verbandsgebiet ein Kanalnetz von über 450 km. Seit 1964 ist er im Auftrag der Stadt Bensheim für die Abwasserbeseitigung und den Kanalbetrieb verantwortlich. Dazu gehören unter anderem die turnusmäßige Kontrolle des Kanalnetzes sowie die Planung und Umsetzung erforderlicher Bau- und Sanierungsmaßnahmen.

Für die während der Arbeiten entstehenden unvermeidbaren Beeinträchtigungen bittet der KMB im Voraus um Verständnis. Bei Rückfragen oder Anregungen steht Herr Größer vom KMB, Tel. 06251 / 1096-31, gerne zur Verfügung.

Bensheim: KMB baut Radfahrstreifen entlang der Schwanheimer Straße aus

Anlässlich des Baubeginns in der Schwanheimer Straße trafen sich heute Bürgermeister Rolf Richter und die Dezernenten vor Ort für eine Baustellen-Begehung. Der Bereich zwischen Neuhofstraße und Zeppelinstraße wird umgestaltet, um die Bedingungen für Fahrradfahrer und auch Fußgänger zu verbessern. Aktuell laufen die Arbeiten im ersten Bauabschnitt zwischen Neuhofstraße und Mini-Kreisel: Dort wurde bisher der Gehweg auf der Nordseite verbreitert und teilweise neu gepflastert. Auch die Entwässerungsrinnen der Nordseite sind bereits erneuert worden. In den kommenden Wochen werden die Umbauarbeiten auf der Südseite sowie die Deckenerneuerung im ersten Bauabschnitt erfolgen. Die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt zwischen Mini-Kreisel und Zeppelinstraße werden voraussichtlich ab dem 26.10.2020 starten.

Künftig werden die beiden Radstreifen, die aktuell hinter der Autobahnbrücke enden, auf einer Länge von ca. 700 Metern fortgeführt. Dazu wird die Fahrbahn anders aufgeteilt und durch entsprechende neue Markierungen gekennzeichnet. Darüber hinaus wird die Fahrbahndecke saniert und die Entwässerungsrinnen über die gesamte Länge erneuert. Zusätzlich werden die beiden Bushaltestellen “An der Hartbrücke” barrierefrei ausgebaut.

Die Maßnahmen sollen weitestgehend bis Weihnachten abgeschlossen werden. Die Deckensanierung der Fahrbahn im zweiten Bauabschnitt und die Markierungsarbeiten werden dann im Frühjahr 2021 bei geeigneter Witterung durchgeführt. Die Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf 880.000 Euro. Die Gesamtmaßnahme wird über die Hessenkasse finanziert.

Für die Durchführung der Straßenbauarbeiten ist im entsprechenden Bauabschnitt eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn erforderlich, so dass die Schwanheimer Straße nur als Einbahnstraße in Richtung Schwanheim / stadtauswärts befahrbar ist. Die Umleitungsstrecke in Richtung Innenstadt führt großräumig über die Westtangente / Saarstraße und den Berliner Ring und wird entsprechend ausgeschildert. Anwohner und Anlieger des Gewerbegebiets entlang der Schwanheimer Straße wurden seitens KMB über die geänderte Verkehrsführung innerhalb des Gewerbegebiets informiert.

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) betreut die Stadt Bensheim in allen Angelegenheiten des Straßen- und Ingenieurbaus und ist im Verbandsgebiet für ein Straßennetz von rund 300 km verantwortlich.

Bensheim-Auerbach: Erneuerung der Fahrbahndecke im Brückweg und in der Schillerstraße bald abgeschlossen

Die KMB-Maßnahmen im Brückweg und in der Schillerstraße sind in Kürze abgeschlossen, so dass der Verkehr in Auerbach wieder normal rollen kann, wie Geschäftsführer Frank Daum heute vor Ort mitteilte: Ab Mitte Oktober wird die Schillerstraße wieder voll befahrbar sein. Der Brückweg ist bereits seit Ende August wieder für den Verkehr freigegeben. Mitglieder des Magistrats konnten sich heute gemeinsam mit Auerbachs Ortsvorsteher Robert Schlappner ein Bild verschaffen.

Die Erneuerung der Fahrbahndecke im Brückweg erfolgte in mehreren Arbeitsschritten: Zunächst wurden die Entwässerungsrinnen auf beiden Seiten der Fahrbahn erneuert. Danach wurde die vorhandene Asphaltdecke abgefräst und durch eine neue Asphaltdecke ersetzt. Anschließend erfolgte die Anpassung der Schachtdeckel an die neuen Höhenverhältnisse. Schadhafte oder in die Jahre gekommene Schachtdeckel wurden ausgetauscht. In Abstimmung mit der GGEW wurden die Einbauteile (Gas- und Wasserschieber, Hydranten) begutachtet und, falls erforderlich, erneuert.

Wie sich im Verlauf der Bauarbeiten herausstellte, ist in der Schillerstraße das Abfräsen der vorhandenen Asphaltdecke – wie im Brückweg durchgeführt – aus technischen Gründen nicht möglich. Da der vorhandene Asphalt dünner ist, als die Messungen im Vorfeld ergeben haben, ist hier in Teilen eine grundhafte Erneuerung der Fahrbahn erforderlich. Hierbei wird der vorhandene Asphalt und die darunterliegende Tragschicht komplett ausgebaut und durch einen 30 cm starken, vollgebundenen Asphaltaufbau ersetzt. Der erhöhte Arbeitsaufwand führt zu geringen Verzögerungen im Zeitplan und Abweichungen bei den Gesamtkosten. Diese belaufen sich für beide Maßnahmen auf rund 510.000 Euro.

Die Maßnahmen in den beiden Straßen wurden bzw. werden in jeweils drei Bauabschnitten unter Vollsperrung umgesetzt. Aktuell laufen die Arbeiten in der Schillerstraße im zweiten Bauabschnitt zwischen Im Lerchengrund und der Schillerstraße 99. Der dritte Bauabschnitt verläuft von der Schillerstraße 109 bis zum Fasanenweg.

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) betreut die Stadt Bensheim in allen Angelegenheiten des Straßen- und Ingenieurbaus und ist im Verbandsgebiet für ein Straßennetz von rund 300 km verantwortlich. Hierzu gehören auch Sanierungsmaßnahmen in vorhandenen Straßen.

Bensheim: Abschluss der Straßenbauarbeiten im Mönchbachweg – Neuer Fußgänger- und Fahrradweg als Lückenschluss im Verkehrsnetz

Freie Fahrt im Mönchbachweg: Dort hat der KMB auf einer Fläche von 525 m² eine neue Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer geschaffen. Ausgebaut wurde ein 175 Meter langes Teilstück des Mönchbachwegs zwischen dem westlichen Eingang zum Friedhof Mitte von der Heidelberger Straße und der Erschließung im Bereich des ehemaligen Euler-Geländes. Der vorhandene Weg wurde zuvor ca. 30-40 cm tief ausgehoben, bevor der neue Weg über eine Breite von ca. 3 Metern komplett in Pflasterbauweise hergestellt wurde. Die Entwässerung der Fläche wird durch eine Pflasterrinne in der Mitte des Wegs gewährleistet. Das dort aufgefangene Oberflächenwasser wird in vier ebenfalls neu angelegte Straßenabläufe abgeleitet und dem Regenwasserkanal zugeführt. Die Beleuchtung des Mönchbachwegs wurde bereits im Vorfeld der Wegebaumaßnahme beauftragt und in 2019 umgesetzt. Die Kosten für den befestigten Ausbau des Mönchbachwegs liegen bei 85.000 Euro.

Die Wegeverbindung wird im Zuge der Erschließung des Euler-Geländes durch den Investor BPD lückenlos durch das Neubaugebiet fortgeführt und erhält einen Anschluss an die Friedhofstraße sowie die Hemsbergstraße. Somit entsteht in Zukunft (ca. 2021-22) eine durchgehende Geh- und Radverbindung bis zur Heidelberger Straße und der dortigen Hemsbergschule sowie dem Katholischen Kindergarten St. Albertus.

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) betreut die Stadt Bensheim in allen Angelegenheiten des Straßen- und Ingenieurbaus. Im gesamten Verbandsgebiet ist der KMB für ein Straßennetz von rund 300 km verantwortlich.

Bensheim: Neue Gedenktafel für Jakob Kindinger

Bürgermeister Rolf Richter präsentierte heute zusammen mit dem DGB-Vorsitzenden Günther Schmidl, der KMB-Verbandsvorsitzenden Nicole Rauber-Jung und KMB-Geschäftsführer Frank Daum die neue Gedenktafel zu Ehren Jakob Kindingers auf dem Bensheimer Friedhof. Der Magistrat hatte im Sommer dem Entwurf der Gedenktafel für den Ehrengrabstein des einstigen Widerstandskämpfers Jakob Kindinger zugestimmt und gleichzeitig eine Anbringung an der Friedhofsmauer festgelegt.

Alexander Gebhardt, Geschäftsleiter des Studios Roth, übernahm die Gestaltung und Anfertigung der Gedenktafel und stellte sie als Sachspende zur Verfügung. Die Anbringung an der Friedhofsmauer erfolgte durch den Bauhofservice des KMB, der auch den Bereich um den Ehrengrabstein neu angelegt und optisch aufgewertet hat.

Der aus Lautertal stammende Widerstandskämpfer war als Gewerkschafter und Kommunist während der NS-Zeit insgesamt zehn Jahre lang in Haft, davon sieben Jahre im Konzentrationslager Buchenwald. Unter Einsatz seines Lebens bewahrte er Mithäftlinge vor dem Tod. Nach der Befreiung war er Gewerkschaftsvorsitzender und Stadtverordneter für Bensheim. Beerdigt wurde Kindinger 1986 auf dem zentralen Bensheimer Friedhof. Nach der Auflösung der Grabstätte erhielt der Grabstein Kindingers einen Ehrenplatz am Hauptverbindungsweg zwischen Heidelberger Straße und Friedhofsstraße.

Routinemäßige Überprüfung auf den Friedhöfen der Gemeinde Lautertal – Grabmale müssen standsicher sein

Ab dem 14. September wird der KMB auf den fünf Lautertaler Friedhöfen die Standfestigkeit der Grabmäler prüfen lassen, denn die schweren Grabsteine bergen eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr: Äußere Einflüsse wie Hitze, Frost, Regen oder eindringende Wurzeln können dazu führen, dass sich Grabsteine lockern, umstürzen und im schlimmsten Fall auch Menschen verletzen. Um dieses Gefahrenpotenzial so weit wie möglich auszuschließen, ist die Gemeinde Lautertal gesetzlich verpflichtet, mindestens einmal im Jahr die Standfestigkeit der Grabmale auf den gemeindeeigenen Friedhöfen zu überprüfen.

Die Überprüfung führt eine vom KMB beauftragte Fachfirma durch, die mit einem speziell hierfür entwickelten Gerät und nach einem festgelegten Verfahren arbeitet. Auf den Friedhöfen der Gemeinde Lautertal gelten für dieses Verfahren die Richtlinien des Bundesinnungsverbandes des Deutschen Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks. Falsch ist übrigens die Annahme, dass die Standfestigkeit durch Hin- und Herrütteln vorgenommen wird und dadurch die Grabsteine losgerissen werden.

Grabmale, die den Vorschriften nicht entsprechen, werden mit einem entsprechenden Warnaufkleber versehen. Ist gar von einer Gefahr für Leib und Leben der Friedhofsbesucher auszugehen, wird das Grabmal vorläufig gesichert oder umgelegt. Die Nutzungsberechtigten erhalten dann eine schriftliche Aufforderung, die Standsicherheit des Grabmals durch eine Fachfirma ordnungsgemäß wieder herstellen zu lassen. In diesem Zusammenhang ist auch wichtig zu wissen, dass Nutzungsberechtigte für Schäden, die durch umfallende Grabsteine an Personen oder Sachen entstehen, haftbar sind. Die Nutzungsberechtigten werden daher gebeten, bereits vor Erhalt der schriftlichen Aufforderung auf die angebrachten Warnaufkleber zu achten.

Routinemäßige Überprüfung auf den Friedhöfen der Stadt Bensheim – Grabmale müssen standsicher sein

Ab dem 7. September wird der KMB auf den neun städtischen Friedhöfen die Standfestigkeit der Grabmäler prüfen lassen, denn die schweren Grabsteine bergen eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr: Äußere Einflüsse wie Hitze, Frost, Regen oder eindringende Wurzeln können dazu führen, dass sich Grabsteine lockern, umstürzen und im schlimmsten Fall auch Menschen verletzen. Um dieses Gefahrenpotenzial so weit wie möglich auszuschließen, ist die Stadt Bensheim gesetzlich verpflichtet, mindestens einmal im Jahr die Standfestigkeit der Grabmale auf den städtischen Friedhöfen zu überprüfen.

Die Überprüfung führt eine vom KMB beauftragte Fachfirma durch, die mit einem speziell hierfür entwickelten Gerät und nach einem festgelegten Verfahren arbeitet. Auf den Friedhöfen der Stadt Bensheim gelten für dieses Verfahren die Richtlinien des Bundesinnungsverbandes des Deutschen Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks. Falsch ist übrigens die Annahme, dass die Standfestigkeit durch Hin- und Herrütteln vorgenommen wird und dadurch die Grabsteine losgerissen werden.

Grabmale, die den Vorschriften nicht entsprechen, werden mit einem entsprechenden Warnaufkleber versehen. Ist gar von einer Gefahr für Leib und Leben der Friedhofsbesucher auszugehen, wird das Grabmal vorläufig gesichert oder umgelegt. Die Nutzungsberechtigten erhalten dann eine schriftliche Aufforderung, die Standsicherheit des Grabmals durch eine Fachfirma ordnungsgemäß wieder herstellen zu lassen. In diesem Zusammenhang ist auch wichtig zu wissen, dass Nutzungsberechtigte für Schäden, die durch umfallende Grabsteine an Personen oder Sachen entstehen, haftbar sind.

Bensheim: Ausbau der Radfahrstreifen entlang der Schwanheimer Straße – Geänderte Verkehrsführung stadteinwärts

Ab Mittwoch, den 02.09.2020, wird der KMB die Schwanheimer Straße in Bensheim zwischen der Neuhofstraße und der Zeppelinstraße umgestalten, um die Bedingungen für den Radverkehr zu verbessern. Dazu wird die Fahrbahn anders aufgeteilt und durch entsprechende neue Markierungen gekennzeichnet. Künftig werden die beiden Radstreifen, die aktuell hinter der Autobahnbrücke enden, auf einer Länge von ca. 650 Metern fortgeführt. Darüber hinaus wird die Fahrbahndecke saniert und die Entwässerungsrinnen über die gesamte Länge erneuert. Zusätzlich werden die beiden Bushaltestellen “An der Hartbrücke” barrierefrei ausgebaut. Die Maßnahmen sollen weitestgehend bis Weihnachten abgeschlossen werden. Die Deckensanierung der Fahrbahn und Markierungsarbeiten werden dann im Frühjahr 2021 bei geeigneter Witterung durchgeführt.

Geplant sind zwei Bauabschnitte: Der erste Abschnitt verläuft von der Neuhofstraße bis vor den Mini-Kreisel (Weschnitzstraße / An der Hartbrücke). Der zweite Bauabschnitt beginnt hinter dem Mini-Kreisel und endet kurz nach der Zeppelinstraße. Für die Durchführung der Straßenbauarbeiten ist im entsprechenden Bauabschnitt eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn erforderlich, so dass die Schwanheimer Straße dann nur als Einbahnstraße in Richtung Schwanheim / stadtauswärts befahrbar sein wird.

Die Umleitungsstrecke in Richtung Innenstadt führt großräumig über die Westtangente / Saarstraße und den Berliner Ring und wird entsprechend ausgeschildert. Anwohner und Anlieger des Gewerbegebiets entlang der Schwanheimer Straße werden seitens KMB über die geänderte Verkehrsführung innerhalb des Gewerbegebiets informiert.

Die Buslinien 647 und 676 können im Zuge der Einbahnstraßen-Regelung auf dem Rückweg nicht die Schwanheimer Straße durchfahren. Die Haltestelle „An der Hartbrücke“ (südliche Seite) entfällt. Eine Ersatzhaltestelle wird in der Zeppelinstraße Höhe Hausnummer 5-7 installiert. Es wird um Beachtung der aktuellen Aushänge an den Haltestellen gebeten sowie auf die Fahrplanauskunft unter www.vrn.de verwiesen.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen bittet der KMB im Voraus um Verständnis. Für Rückfragen oder Anregungen steht Herr Fischer vom KMB (Tel. 06251/1096-62) gerne zur Verfügung.