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Kanalsanierung von Juni – September 2017 im Verbandsgebiet des KMB
/0 Kommentare/in PressespiegelDer KMB als Abwasserbeseitigungspflichtiger führt nach den gesetzlichen Vorgaben jedes Jahr Kanalsanierungen durch. Wenn der Kanal von seinem Durchmesser genug Abwasser ableiten kann, wird versucht dies in geschlossener Bauweise durchzuführen. Dies erfolgt bei Kanalhaltungen in der Regel mit einem Inlinerverfahren.
Bei diesem Verfahren wird ein in Harz getränkter Glasfaserschlauch mit Luft aufgestellt und mittels UV-Licht gehärtet. Nach der Härtung kann der Abwasserkanal am gleichen Tag seine Funktion wieder übernehmen. Dadurch ist die Belästigung der Anwohner und des Verkehrs auf ein Minimum reduziert.
Der KMB wird die Kanalsanierungen in den Monaten Juni bis September im Verbandsgebiet ausführen.
Aufgrund der hessischen Sommerferien werden in Teilbereichen Baumaßnahmen entsprechend angepasst. So ist vorgesehen in Lautertal-Beedenkirchen die Reichenbacher Straße außerhalb der Sommerferien zu sanieren. In Bensheim werden im Bereich Wormser Straße / Berliner Ring diese Arbeiten in den Sommerferien ausgeführt.
Die direkt betroffenen Anwohner erhalten mit entsprechendem Vorlauf (ca. 2 Tage) eine Information, an welchen Tagen die Maßnahme ausgeführt wird, um dann entsprechend mit dem Wasser für ca. 4-6 Stunden sparsam umzugehen.
In diesem Jahr werden nicht nur Inliner in den Dimensionen 200 bis 600 mm Durchmesser eingebaut, sondern auch Durchmesser bis 1300 mm. Dies ist auch eine logistische Herausforderung, weil entsprechend eine Wasserhaltung und das Equipment (z. B. ein Förderband) vorgehalten werden muss.
Die Anschlüsse an die Kanäle werden im Nachgang mittels Robotertechnik hergestellt.
Die ausführende Fachfirma wird von einem fachkundigen Ingenieurbüro mit zertifiziertem Kanalsanierungsberater betreut.
Sollten Sie Fragen haben, erreichen Sie den KMB unter der Telefonnummer 06251/10960.
KMB-Mängelmelder mit bundesweit schnellster Lösungszeit
/0 Kommentare/in PressespiegelSchlagloch, wilde Müllablagerungen, kaputte Straßenlaterne, zugeparkte Gehwege oder ein defektes Spielgerät auf dem Spielplatz – wenn man solche Mängel zufällig entdeckt, möchte man sie am liebsten gleich der richtigen Stelle zur Kenntnis bringen. Seit einigen Jahren ist das für die Bürgerinnen und Bürger im Verbandsgebiet des KMB Bensheim mit Hilfe des Mängelmelders möglich.
Ein Serviceangebot, das sich konstant hoher Beliebtheit erfreut und in aller Regel auch eine schnelle Bearbeitung und Lösung des gemeldeten Problems gewährleistet.
Wie die Jahresauswertung für das vergangene Jahr zeigt, benötigte der KMB für die Bearbeitung der über die App eingehenden einzelnen Meldungen durchschnittlich 1,1 Tage zur Freigabe der Meldungen. Weitere 0,2 Tage dauerte dann die Überprüfung der Zuständigkeit und in durchschnittlich 7,9 Tagen war das Anliegen gelöst. Damit konnte im Vergleich zum Vorjahr nicht nur die Lösungszeit um fast fünf Tage gesenkt werden, der KMB nimmt damit im bundesweiten Vergleich der Anbieter eines solchen Service den Spitzenplatz für die schnellste Erledigung der gemeldeten Probleme ein.
Die gemeldeten Mängel – im vergangenen Jahr waren es insgesamt 190 Meldungen – kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Den größten Anteil gibt es in den Bereichen „Sonstiges“, „Straßenschäden“ und „illegaler Müll“, die zusammen 66 Prozent der Meldungen ausmachen. Unter die Kategorie „Sonstiges“ fallen beispielsweise defekte Ampelanlagen, Meldungen zum Kanal- und Abwassersystem oder widerrechtlich abgestellte Schrottfahrzeuge. Um Straßenschilder geht es in zehn Prozent der Fälle, der Bereich Grünflächen macht neun Prozent aus und zwischen sechs und vier Prozent liegen die Bereiche Beleuchtung, Radwege und die Kategorie Anregungen und Lob.
Von den 190 Meldungen wurden 184 gelöst, fünf waren zum Jahresende noch in Bearbeitung und eine Meldung musste noch freigegeben werden.
80 Prozent der Meldungen erfolgte über die Apps von mobilen Endgeräten. Gegenüber dem Vorjahr war das nochmals eine Steigerung um elf Prozent. Nur jede fünfte Meldung (20 Prozent) wurde über die Website des KMB eingegeben.
Der Vorteil des Mängelmelders liegt in der direkten Umsetzung dank moderner Kommunikationstechnik. Besitzer eines Smartphones, laden sich die Mängelmelder-App herunter und können dann mit Hilfe dieses kleinen Programms auf ihrem Smartphone den jeweiligen Mangel fotografieren und mit kurzer Erläuterung verschicken. Automatisch werden die GPS-Daten mitgeliefert, so dass die Problemstelle genau geortet werden kann.
Für das laufende Jahr dürfte wohl mit einer Rekordbeteiligung zu rechnen sein. Bis zum 30. Oktober lagen bereits 250 Meldungen vor. Die letzte betraf illegaler Müll an der Aussichtsbank oberhalb des Röderwegs in Bensheim und war in Bearbeitung.
KMB – Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße
Am Schlachthof 4
64625 Bensheim
Telefon 06251/1096-0
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