Grundhafte Erneuerung „Am Junkergarten“ und „Am Falltor“ nähert sich dem Ende: Einbau der Asphaltdecke Ende Juli

Bis Anfang August wird die grundhafte Erneuerung der beiden Straßen „Am Falltor“ und „Am Junkergarten“ abgeschlossen sein. Aktuell laufen noch die Straßenbauarbeiten im Kreuzungsbereich zwischen „Am Falltor“ und „Am Junkergarten“. Am Dienstag, 26.07.2022, erfolgt dann der Einbau der Asphaltdecke in der Straße „Am Falltor“. Am Mittwoch, 27.07.2022, erfolgt der Einbau der Asphaltdecke „Am Junkergarten“ einschließlich der Kreuzung Am Falltor/ Am Junkergarten. Anschließend finden am 28.07. und 29.07. Restarbeiten (Pflaster) im Kreuzungsbereich statt.

Für die Asphaltierungsarbeiten der beiden Straßen ist eine Vollsperrung erforderlich:

Die Straße „Am Falltor“ wird vom 25.07. bis einschließlich 27.07.2022 voll gesperrt sein. Die Straße „Am Junkergarten“ wird vom 26.07. bis einschließlich 28.07.2022 voll gesperrt sein. Dies betrifft auch den Anliegerverkehr und die Zufahrt zu den Grundstücken der jeweiligen Straßen.

In der Woche vom 01.08.-05.08.3022 finden abschließende Pflaster-, Beschilderungs- und Markierungsarbeiten statt. Mit Abschluss dieser Arbeiten erfolgt die offizielle Verkehrsfreigabe für alle Straßen.

Wir bitten im Voraus um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen. Bei Rückfragen oder Anregungen steht Herr Fischer (Tel. 06251/1096-62) vom KMB gerne zur Verfügung.

KMB: Straßenzustandserfassung im Verbandsgebiet startet im Juli

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) ist als Dienstleistungsunternehmen für seine Verbandsmitglieder unter anderem für den kommunalen Straßenbau zuständig. Die Bereitstellung einer leistungsfähigen und verkehrssicheren Straßeninfrastruktur ist eine der wesentlichen Aufgaben des KMB.

In den kommenden Wochen wird der KMB in seinen Mitgliedskommunen Bensheim, Biblis, Einhausen und Groß-Rohrheim eine Straßenzustandserfassung durchführen, die auch die Geh- und Radwege umfasst. Sie wird in regelmäßigen Abständen von ca. 5 Jahren durchgeführt. Im Auftrag des KMB werden die Erfasserinnen und Erfasser entlang des rund 300 km Kilometer langen Straßennetzes unterwegs sein – im Juli und August zunächst in Biblis und in den Bibliser Ortseilen Nordheim und Wattenheim. Im Anschluss daran finden die Erfassungen ab September auch in Bensheim, Einhausen und Groß-Rohrheim statt.

Im Rahmen einer Begehung werden mit mobilen Erfassungsgeräten (Tablet-PCs) Straßenschäden wie Spurrinnen, Risse und Flickstellen aufgenommen. Es handelt sich um ein bundesweit standardisiertes Bewertungsverfahren, das von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) entwickelt wurde. Diese flächendeckende Datengrundlage unterstützt den KMB bei der mittel- und langfristigen Planung der Erhaltungsmaßnahmen und bildet damit eine wichtige Planungsgrundlage für ein leistungsfähiges Straßennetz.

 

KMB warnt: „Kanalhaie“ in Einhausen unterwegs – keine unseriösen Rohrsanierer ins Haus lassen!

Wie dem KMB vermehrt gemeldet wurde, sind aktuell leider unseriöse Rohrsanierer in Einhausen unterwegs: Die sogenannten „Kanalhaie“ bedrängen Hauseigentümer an der Haustür, die Abwasserleitungen in den Kellerräumen überprüfen zu wollen, um dann bei angeblichen Schäden hohe Rechnungen zu stellen. Die Kanalhaie wurden zuletzt in Einhausen in der Lisztstraße gesichtet.

Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, wachsam zu bleiben und Betrugsversuche der örtlichen Polizei zu melden, die bereits eingeschaltet wurde.

Mitarbeiter des KMB sind aktuell nicht unterwegs, um Abwasserleitungen zu überprüfen und würden niemals unangekündigt klingeln. Zudem führen die KMB-Mitarbeiter stets einen Dienstausweis mit sich.

Gemeinsam über 70 Jahre Einsatz für Bensem: KMB verabschiedet die zwei langjährigen Mitarbeiter Hogewind und Knapp in den Ruhestand

Eine so lange Betriebszugehörigkeit ist in der heutigen Zeit fast schon eine Seltenheit: Gemeinsam haben die beiden Bauhofmitarbeiter Hans Hogewind und Bernhard Knapp über 70 Jahre bei der Stadt Bensheim bzw. dem Bauhof auf dem Berufsbuckel und blicken stolz und zufrieden auf ihre Leistungen der letzten Jahrzehnte zurück. Nun wurden die KMB-Urgesteine von Geschäftsführer Frank Daum, dem Personalrat und sowie den Kollegen des KMB-Bauhofservice gebührend in den Ruhestand verabschiedet.

Hans Hogewind absolvierte in den 70er Jahren seine Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur und wurde nach seinen ersten beruflichen Stationen 1980 bei der Stadt Bensheim im Wasserwerk eingestellt. 1999 erfolgte dann Hogewinds Wechsel vom Wasserwerk zum Bauhof, wo er bis zuletzt vor allem in der Schlosserwerkstatt tätig war: Mit großem Eifer und Engagement führte Hogewind die Schlosserarbeiten zur Unterhaltung und Erneuerung der Verkehrsschilder aus und war auch für die Beschilderung im gesamten Stadtgebiet verantwortlich. Vermutlich ist er somit einer der wenigen, der jedes Bensheimer Verkehrsschild schon einmal in den Händen gehalten hat. An Orientierung soll es ihm auch im neuen Lebensabschnitt nicht fehlen: Passenderweise bekam er zum Abschied ein Schild überreicht, das ihm den Weg in den Ruhestand weist.

Bernhard Knapp ist ausgebildeter Schaufenstergestalter. Seine Händchen fürs Gestalten und Verschönern konnte er beim KMB in einigen Bereichen unter Beweis stellen: So war er unter anderem für die Unterhaltung und Pflege der Bensheimer Parkbänke verantwortlich und verbrachte seine Arbeitszeit deshalb überwiegend in der Malerwerkstatt. Seit 1991 war er beim Bensheimer Bauhof in der Allgemeinen Kolonne beschäftigt und blickt somit auf 31 Jahre beim KMB bzw. der Stadt Bensheim zurück.

Pressebild/ Foto: KMB

Von links nach rechts: Harald Berger, Geschäftsbereichsleiter Technik, Bernhard Knapp, KMB Geschäftsführer Frank Daum, Personalratsvorsitzende Susanne Sartorius, Peter Stanzel, Vorarbeiter Allgemeine Kolonne, und Hans Hogewind