Melden statt meckern: Die Gemeinde Groß-Rohrheim startet mit dem KMB den Mängelmelder-Service für ihre Bürgerinnen und Bürger

Die Gemeinde Groß-Rohrheim führt am 10. November gemeinsam mit dem KMB den Mängelmelder als weiteren Bürgerservice ein: Schlaglöcher, wilde Müllablagerungen, defekte Straßenschilder oder andere Mängel im öffentlichen Raum können die Bürgerinnen und Bürger künftig schnell und bequem über die Mängelmelder App oder unter www.kmb-bensheim.de/maengelmelder/ melden. Der Link zum Mängelmelder-Service wird auch auf der Homepage der Gemeinde Groß-Rohrheim zu finden sein.

Vorteil der digitalen Mängel-Meldung: Man kann sie mobil über das Smartphone noch an Ort und Stelle aufgeben und mit Foto versehen – und anschließend jederzeit den aktuellen Bearbeitungsstand seines Anliegens einsehen. Auf der anderen Seite minimiert sich auf Seiten der Gemeinde Groß-Rohrheim der Verwaltungs- und Kostenaufwand für das Management von Bürgeranliegen – Win-Win für beide Seiten. Für Bürgermeister Rainer Bersch bedeutet der neue Service darüber hinaus noch mehr: „Die Umgebung seiner Gemeinde aufmerksam wahrzunehmen und mit einer Mängelmeldung zu einem gepflegten Ortsbild beizutragen – das ist für mich eine zeitgemäße Form von kommunalem Bürgerengagement im Alltag.“

Der KMB nutzt den Mängelmelder der wer denkt was GmbH bereits seit 2012 für seine Mitgliedskommunen Bensheim und Einhausen. Zwei Jahre später folgte auch der Zugang für die Gemeinde Lautertal, 2020 dann die Gemeinde Biblis. Frank Daum, Geschäftsführer des KMB, freut sich nun über den fünften Mängelmelder-Neuzugang: „Der KMB agiert als kommunaler Dienstleister für seine fünf Mitgliedskommunen in den Bereichen Abwasserentsorgung und Straßenbau, in Bensheim und Lautertal auch im Bereich Bauhofservice. Umso mehr freue ich mich, dass wir das Melden von Mängeln mit der Einführung in Groß-Rohrheim innerhalb des Verbandsgebiets vereinheitlichen und noch effizienter gestalten können.“ In den letzten 12 Monaten erreichten rund 400 Mängel-Meldungen den KMB. Je nach Thema und Kommune werden diese zur Bearbeitung an die Verantwortlichen in Bensheim, Einhausen, Lautertal, Biblis und nun auch Groß-Rohrheim weitergeleitet.

 

Biblis: Grundhafte Erneuerung der Alten Schulstraße durch den KMB

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) wird im Zeitraum ab dem 15.11.2021 bis voraussichtlich Ende September 2022 (38. KW) die Alte Schulstraße in Biblis grundhaft erneuern. Dies umfasst sowohl Kanal- als auch Straßenbauarbeiten: Der Mischwasserkanal wird auf einer Länge von 250 m erneuert. Zusätzlich erfolgt die Erneuerung der Kanalhausanschluss- und Straßenablaufleitungen auf öffentlicher Fläche. Anschließend wird die Straßenerneuerung inklusive neuer Gehwege und Entwässerungsrinnen durchgeführt. Die Gehwege werden dabei so verbreitert, dass Stellplätze unter halbseitiger Mitbenutzung des Gehwegs geschaffen werden können. Parallel zu den KMB-Maßnahmen finden Arbeiten der EWR und der Telekom statt.

Zwei Bauabschnitte sind vorgesehen: Der erste Bauabschnitt verläuft vom Einmündungsbereich Annastraße / Alte Schulstraße bis zur Alten Schulstraße Hausnummer 16/17 und wird voraussichtlich bis Ende Januar 2022 fertiggestellt. Für die Arbeiten im ersten Bauabschnitt ist es erforderlich, den Bereich voll zu sperren. Der zweite Bauabschnitt ist in dieser Zeit für die Anwohner regulär befahrbar. Er verläuft von Hausnummer 18/19 bis zum Kreuzungsbereich Viktoriastraße. Sobald die Kanal- und Straßenbauarbeiten im zweiten Bauabschnitt starten, muss die Alte Schulstraße voraussichtlich in beiden Abschnitten voll gesperrt sein. Fußläufig sind die Grundstücke jederzeit erreichbar.

Wir bitten im Voraus um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen. Bei Rückfragen zum Bereich Straßenbau stehen Daniel Horn (Tel. 06251/1096-61) und für den Bereich Kanalbau Karl-Walter Neumann (Tel. 06251/1096-37) vom KMB gerne zur Verfügung. Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) betreut die Gemeinde Biblis in allen Angelegenheiten des Straßen- und Ingenieurbaus sowie der Abwasserbeseitigung. Hierzu gehört auch die grundhafte Erneuerung von Straßen.

 

Bensheim-Gronau: Vollsperrung der Märkerwaldstraße auf Höhe der Pitzweg-Brücke am 08.11.2021

Die grundhafte Erneuerung der Märkerwaldstraße und der Pitzweg-Brücke schreitet weiter voran: Nachdem Ende Oktober die Brückenplatten der Pitzweg-Brücke eingehoben wurden, ist am 08.11. erneut eine Vollsperrung erforderlich. An diesem Tag erfolgt der Rückbau einer Sicherungsmaßnahme im Straßenkörper. Die Vollsperrung dauert voraussichtlich von 09:00 bis 15:00 Uhr. Bis 9.00 Uhr kann die Märkerwaldstraße noch in beide Richtungen befahren werden. Gegen 15.00 Uhr wird die Sperrung aufgehoben, so dass die Märkerwaldstraße regulär befahrbar sein wird und das Zu- und Abfahren zum Oberdorf wieder möglich ist.

Der Weg über das Schönberger Kreuz darf in dieser Zeit ausnahmslos nur im Notfall durch Feuerwehr und Rettungsdienste befahren werden. Die Buslinie 675 wird aufgrund der Vollsperrung über die Hambacher Straße fahren – mit einer Endhaltestelle an der Märkerwaldschule. Die Haltestellen “Am Römer” werden vor die Einmündung Hambacher Straße verlegt. Während der gesamten Bauzeit wird die Haltestelle „Am Mühlkandel“ nicht angefahren.

Die gesamte Straßenbaumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein – inklusive Rückbau der Umleitungsstrecke. Kleinere Restarbeiten werden im neuen Jahr umgesetzt.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen bitten wir im Voraus um Verständnis. Bei Rückfragen steht Katharina Schöne vom KMB (Tel. 06251/1096-65) gerne zur Verfügung.

 

Bensheim-Gronau: Vollsperrung der Märkerwaldstraße auf Höhe der Pitzweg-Brücke am 26.10.

Die grundhafte Erneuerung der Märkerwaldstraße und der Pitzweg-Brücke in Gronau schreiten weiter voran. Am Dienstag, den 26.10.2021, ist eine Vollsperrung auf Höhe der Pitzweg-Brücke erforderlich, da an diesem Tag die tonnenschwere Brückenplatte mit Hilfe eines Krans eingehoben wird. Die Vollsperrung dauert voraussichtlich von 09:00 bis 15:00 Uhr. Bis 9.00 Uhr kann die Märkerwaldstraße noch in beide Richtungen befahren werden. Gegen 15.00 Uhr wird die Sperrung aufgehoben, so dass die Märkerwaldstraße regulär befahrbar sein wird und das Zu- und Abfahren zum Oberdorf wieder möglich ist.

Der Weg über das Schönberger Kreuz darf in dieser Zeit ausnahmslos nur im Notfall durch Feuerwehr und Rettungsdienste befahren werden. Die Buslinie 675 wird aufgrund der Vollsperrung über die Hambacher Straße fahren – mit einer Endhaltestelle an der Märkerwaldschule. Die Haltestellen “Am Römer” werden vor die Einmündung Hambacher Straße verlegt. Während der gesamten Bauzeit wird die Haltestelle „Am Mühlkandel“ nicht angefahren.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen bitten wir im Voraus um Verständnis. Bei Rückfragen steht Katharina Schöne vom KMB (Tel. 06251/1096-65) gerne zur Verfügung.

 

Das Umweltmobil kommt nach Bensheim: Sondermüll richtig entsorgen

Am Donnerstag, 28.10., macht das Umweltmobil des ZAKB Station in Bensheim. Privatpersonen und Gewerbebetriebe haben dann die Möglichkeit, ihre Sonderabfälle kostenfrei zu entsorgen. Diese dürfen nicht in der Restmülltonne, der Biotonne, auf der Müllsammelstelle oder über die Sperrmüllabfuhr entsorgt werden.

Termin und Standort des Umweltmobils:

14:00 – 17:30 Uhr       Parkplatz am Badesee, Berliner Ring 89

Folgende Sonderabfälle nimmt das Umweltmobil an:

Lacke, Verdünner, Imprägnier-, Holz- und Rostschutzmittel, ölverschmutzte Betriebsmittel, Kosmetika, Spraydosen, Leim- und Klebemittel, Spachtelmasse, Foto- und Laborchemikalien, Haushalts- und WC-Reiniger, Kalkentferner, Lösungsmittel, Pinselreiniger, Pflanzen- und Insektenschutzmittel, Düngemittel, Säuren und Laugen, Altbatterien (keine Autobatterien), Bremsflüssigkeit, Quecksilberthermometer/ -schalter und PCB-haltige Lampenkondensatoren (nur Privatlieferungen).

Die Gebindegröße darf 20 kg bzw. 20 l nicht überschreiten. Die maximale Anliefermenge beträgt 100 kg bzw. 100 l.

Dispersionsfarben, Kleber und Leime auf Wasserbasis sowie Altmedikamente gehören nicht zu den sogenannten „gefährlichen Abfällen“. Sie sind zusammen mit dem Hausabfall (grauer Restabfallbehälter) zu entsorgen. Zwingende Voraussetzung ist, dass sich die Farben in festem Materialzustand befinden. Flüssige und pastöse Farbenreste sind durch Verrühren mit Bindemittel (Zement-, Gipsreste, Sägemehl, feiner Sand o. Ä.) vor Eingabe in den Restabfallbehälter zu verfestigen.

Am Umweltmobil gelten die allgemein üblichen Corona-Schutzmaßnahmen wie Mund-Nasen-Bedeckung und 1,5 Meter Abstand halten.

Bei Fragen zur Einsammlung von Sondermüll-Kleinmengen gibt der Bauhofservice des KMB (Telefon 06251/10 96-70) gerne Auskunft.

Schwanheim: KMB saniert Feldweg vom 05.-07.10.2021

Vom 05.10.2021 bis zum 07.10.2021 wird der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) einen Abschnitt des Rad- und Feldwegs instand setzen, der zwischen den Straßen „Am Römerhügel“ und der L 3345 in Schwanheim verläuft.

Für die Sanierungsarbeiten muss der entsprechende Abschnitt in diesem Zeitraum vollgesperrt werden, so dass eine Durchfahrt nicht möglich sein wird. Fußläufig werden die Grundstücke jederzeit erreichbar bleiben. Anlieger des betroffenen Bereichs hat der KMB im Vorfeld informiert.

Wir bitten um Verständnis für die entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen und stehen bei Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung. Ansprechpartner beim KMB ist Frank Mucha: Telefon 06251/1096-67.

Der KMB betreut die Stadt Bensheim in allen Angelegenheiten des Straßen- und Ingenieurbaus und ist im gesamten Verbandsgebiet für ein Straßennetz von rund 300 km verantwortlich. Hierzu gehört unter anderem die Sanierung von Straßen und Wegen.

 

Bensheim: Fahrbahnerneuerung der Taunusstraße durch den KMB

In der Zeit vom 04.10. bis 24.10.2021 wird der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) ein Teilstück der Taunusstraße zwischen dem Berliner Ring und der Eifelstraße sanieren. Dieser Straßenabschnitt ist ca. 150 Meter lang und sechs Meter breit. Die geplanten Arbeiten umfassen die Deckenerneuerung der Fahrbahn sowie die Erneuerung der beiden seitlichen Entwässerungsrinnen. Für die Straßenbauarbeiten ist zwischen dem 04.10. und 17.10. eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn erforderlich, so dass der Verkehr auf einer Fahrspur vorbeigeführt werden kann. Vom 18.10 bis 24.10. muss der Straßenabschnitt vollgesperrt werden, da in dieser Zeit die vorhandene Fahrbahndecke abgefräst und durch eine neue Asphaltdecke ersetzt wird.

In Absprache mit dem ausführenden Straßenbauunternehmen werden die Arbeiten überwiegend in den Herbstferien durchgeführt, um die Einschränkungen für den Schulbetrieb der Geschwister-Scholl-Schule so gering wie möglich zu halten.

Für die während der Bauzeit entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen bitten wir im Voraus um Verständnis. Bei Rückfragen oder Anregungen steht Dirk Fischer vom KMB, Tel. 06251-109662, gerne zur Verfügung.

 

Biblis: Kanalerneuerung im Briebelweg durch den KMB

Vom 11.10.2021 bis voraussichtlich 22.10.2021 wird der KMB im Briebelweg in Biblis den Hauptkanal sowie die Hausanschlüsse bis zur Grundstücksgrenze erneuern. Die Arbeiten finden im Bereich zwischen dem bestehenden Schacht am Haus 26 B in der Briebelstraße bis zur Heinrichstraße statt. Dafür ist es erforderlich, den Weg einschließlich des Plattenbelages aufzugraben und die Entwässerungseinrichtungen zu erneuern.

Für die Erneuerung des Kanalanschlusses in der Heinrichstraße ist eine Vollsperrung des entsprechenden Straßenabschnitts vorgesehen. Die Heinrichstraße wird dann aus beiden Richtungen bis zur Baustelle befahrbar bleiben.

Fußgänger können den Briebelweg während der Bauzeit nicht als Durchgang von der Heinrichstraße zur Viktoriastraße nutzen. Anwohner erreichen ihre Grundstücke fußläufig. Da insbesondere Schulkinder den Briebelweg queren, wurden die Kanalarbeiten bewusst in die Herbstferien gelegt.

Der KMB bittet um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen. Bei Rückfragen stehen Markus Arzberger (Tel. 06251/1096-38) und Valentina Axt (Tel. 06251/1096-36) vom KMB gerne zur Verfügung.

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) betreut die Gemeinde Biblis in allen Angelegenheiten der Abwasserbeseitigung und ist im gesamten Verbandsgebiet für ein Kanalnetz von rund 450 km verantwortlich. Dazu gehört unter anderem die turnusmäßige Überprüfung und Sanierung von Abwasserkanälen.

 

Routinemäßige Überprüfung auf den Friedhöfen der Gemeinde Lautertal – Grabmale müssen standsicher sein

Ab dem 20. September wird der KMB auf den fünf Lautertaler Friedhöfen die Standfestigkeit der Grabmäler prüfen lassen, denn die schweren Grabsteine bergen eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr: Äußere Einflüsse wie Hitze, Frost, Regen oder eindringende Wurzeln können dazu führen, dass sich Grabsteine lockern, umstürzen und im schlimmsten Fall auch Menschen verletzen. Um dieses Gefahrenpotenzial so weit wie möglich auszuschließen, ist die Gemeinde Lautertal gesetzlich verpflichtet, mindestens einmal im Jahr die Standfestigkeit der Grabmale auf den gemeindeeigenen Friedhöfen zu überprüfen.

Die Überprüfung führt eine vom KMB beauftragte Fachfirma durch, die mit einem speziell hierfür entwickelten Gerät und nach einem festgelegten Verfahren arbeitet. Auf den Friedhöfen der Gemeinde Lautertal gelten für dieses Verfahren die Richtlinien des Bundesinnungsverbandes des Deutschen Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks. Falsch ist übrigens die Annahme, dass die Standfestigkeit durch Hin- und Herrütteln vorgenommen wird und dadurch die Grabsteine losgerissen werden.

Grabmale, die den Vorschriften nicht entsprechen, werden mit einem entsprechenden Warnaufkleber versehen. Ist gar von einer Gefahr für Leib und Leben der Friedhofsbesucher auszugehen, wird das Grabmal vorläufig gesichert oder umgelegt. Die Nutzungsberechtigten erhalten dann eine schriftliche Aufforderung, die Standsicherheit des Grabmals durch eine Fachfirma ordnungsgemäß wieder herstellen zu lassen. In diesem Zusammenhang ist auch wichtig zu wissen, dass Nutzungsberechtigte für Schäden, die durch umfallende Grabsteine an Personen oder Sachen entstehen, haftbar sind. Die Nutzungsberechtigten werden daher gebeten, bereits vor Erhalt der schriftlichen Aufforderung auf die angebrachten Warnaufkleber zu achten.

Routinemäßige Überprüfung auf den Friedhöfen der Stadt Bensheim – Grabmale müssen standsicher sein

Ab dem 13. September wird der KMB auf den neun städtischen Friedhöfen die Standfestigkeit der Grabmäler prüfen lassen, denn die schweren Grabsteine bergen eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr: Äußere Einflüsse wie Hitze, Frost, Regen oder eindringende Wurzeln können dazu führen, dass sich Grabsteine lockern, umstürzen und im schlimmsten Fall auch Menschen verletzen. Um dieses Gefahrenpotenzial so weit wie möglich auszuschließen, ist die Stadt Bensheim gesetzlich verpflichtet, mindestens einmal im Jahr die Standfestigkeit der Grabmale auf den städtischen Friedhöfen zu überprüfen.

Die Überprüfung führt eine vom KMB beauftragte Fachfirma durch, die mit einem speziell hierfür entwickelten Gerät und nach einem festgelegten Verfahren arbeitet. Auf den Friedhöfen der Stadt Bensheim gelten für dieses Verfahren die Richtlinien des Bundesinnungsverbandes des Deutschen Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks. Falsch ist übrigens die Annahme, dass die Standfestigkeit durch Hin- und Herrütteln vorgenommen wird und dadurch die Grabsteine losgerissen werden.

Grabmale, die den Vorschriften nicht entsprechen, werden mit einem entsprechenden Warnaufkleber versehen. Ist gar von einer Gefahr für Leib und Leben der Friedhofsbesucher auszugehen, wird das Grabmal vorläufig gesichert oder umgelegt. Die Nutzungsberechtigten erhalten dann eine schriftliche Aufforderung, die Standsicherheit des Grabmals durch eine Fachfirma ordnungsgemäß wieder herstellen zu lassen. In diesem Zusammenhang ist auch wichtig zu wissen, dass Nutzungsberechtigte für Schäden, die durch umfallende Grabsteine an Personen oder Sachen entstehen, haftbar sind.