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Im Zweckverband wird rotiert
/0 Kommentare/in Pressespiegel /von Ute HiesingerArtikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 04.07.2016 von BA-Mitarbeiterin Jeanette Spielmann
Problemlose Personalien
Der Sitzungsälteste:
Vorsitz der Versammlung:
Entsprechend der Satzung wechseln sich die Gemeinden Lautertal und Einhausen im Wechsel der Wahlperioden ab. – Bensheim steht satzungsgemäß der Vorsitz im Verbandsvorstand zu. Nachdem in der vergangenen Wahlperiode mit Udo Rutkowski ein Lautertaler die Verbandsversammlung leitete, fiel jetzt der Vorsitz an die Weschnitzgemeinde. Gewählt wurde Dr. Hermann Sturm. Dementsprechend werden die beiden Positionen der Stellvertretung von der Stadt Bensheim und der Gemeinde Lautertal besetzt. Dabei fiel die Wahl auf Henning Ameis aus Bensheim und Anja Müller aus Lautertal.
Die Schriftführer:
Der Vorstand:
Teilweise heikle Sachthemen
Bauhöfe:
Ehrenvolle Verabschiedungen
Norbert Süßmuth:
Dietmar Raulin:
RudolfVolprecht:
Wichtige Aufgaben seit 52 Jahren
Stadt Bensheim:
Gemeinde Lautertal:
Gemeinde Einhausen:
Die ersten neuen Fahrzeuge sind im Einsatz
/0 Kommentare/in Pressespiegel /von Ute HiesingerArtikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 21.05.2016 von Redaktionsmitglied Thorsten Tritsch
Initiative ging von Grünen aus.
Positive Zwischenbilanz
Mit dem Abriss des hinteren Gebäudes soll im April oder Mai 2017 begonnen werden. Dort entstehen eine offene Fahrzeughalle sowie weitere Funktionsgebäude. Auf dem Hof wird ein Streusalzsilo stationiert. Geschäftsführer Daum rechnet damit, dass der Betrieb Mitte nächsten Jahres komplett runderneuert sein wird. „Unser Bauhof bewahrt seine Identität“, freut sich Jürgen Kaltwasser. Auch Helmut Sachwitz betont: „Mit einer feindlichen Übernahme hat das nichts zu tun. Das Gegenteil ist der Fall.”
Ein Tierscanner für den Bauhof
/0 Kommentare/in Pressespiegel /von Ute HiesingerSoziales Tiernetz Bensheim stattete die KMB-Außenstelle Lautertal mit Lesegerät für Tiertransponder aus
Artikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 11.04.2016
Die Markierung durch die Implantation eines Chips (Tiertransponder) oder durch eine Tätowierung bei einem Tierarzt ermöglicht, entlaufene Tiere sicher identifizieren und an ihre Besitzer zurückvermitteln zu können. „Bei seriösen Züchtern ist es Standard, dass Haus- tiere bei der Abgabe gechipt sind“, weiß KMB-Geschäftsführer Frank Daum, der selbst Besitzer eines Hundes ist. Die Registrierung in einem Haustierregister muss der Tierhalter allerdings selbst veranlassen, doch das wird oft vergessen. Eine Erfahrung, die in den vergangenen vier Jahren im Bauhofservice Bensheim immer wieder gemacht wurde. Zwischen 20 und 30 Tiere, vorwiegend Katzen, sind es durchschnittlich im Laufe eines Jahres, die Opfer des Verkehrs wurden und bei der Straßenreinigung von den Mitarbeitern gefunden werden. Mit Hilfe des Tierscanners können diese Tiere jetzt dem Halter zugeordnet werden, wenn sie markiert sind.
Ende der Ungewissheit
KMB: Land fördert die Zusammenarbeit der Gemeinde Lautertal mit dem Verband
/0 Kommentare/in Pressespiegel /von Ute HiesingerZuschuss für die Integration des Bauhofs
Artikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 29.03.2016 von Redaktionsmitglied Gerlinde Scharf
LAUTERTAL. Ein „großes Kompliment“ für ein herausragendes Beispiel interkommunaler Zusammenarbeit machte Werner Koch, Staatssekretär im hessischen Innenministerium, der Gemeinde Lautertal und dem Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) bei der Übergabe eines Zuwendungsbescheides in Höhe von 50 000 Euro. Dass das Geld dringend gebraucht und gut angelegt wird, darüber bestand weder bei Koch, noch Bürgermeister Jürgen Kaltwasser, Verbandsvorsteher Erster Stadtrat Helmut Sachwitz und KMB-Geschäftsführer Frank Daum der geringste Zweifel. Nach einem langen und steinigen, letztendlich aber doch erfolgversprechenden Weg hat der KMB den Lautertaler Bauhof, und damit auch dessen elf Mitarbeiter, zum 1. Januar übernommen – und wird fortan in den neuen Partner investieren. Wie Daum mitteilte, hat man beim KMB keine Zeit verloren und umgehend mit der Arbeit begonnen. Ein ebenso wirtschaftliches wie flexibles Fuhrparkkonzept sei erstellt worden, neue Fahrzeuge, wie ein Vorarbeiterwagen, ein Hänger und ein Radlader seien angeschafft worden. Im April soll ein großer Traktor geliefert werden. Im Gegenzug hat der Zweckverband die Anzahl der kostenintensiven Unimogs von vier auf zwei reduziert. Bei Engpässen wird auf die Ressourcen in Bensheim zurückgegriffen.
Insgesamt 380 000 Euro investiert der KMB in die Modernisierung des Lautertaler Fuhrparks. Und das ist nicht alles: Das sanierungsbedürftige Bauhofgebäude im Brandauer Klinger in Reichenbach wird demnächst dem Boden gleichgemacht. An seine Stelle kommt ein Neubau. In der Außenstelle des KMB wird aus Synergiegründen künftig aber auf Verwaltungsräume und große Werkstätten verzichtet.
Verbandsvorsteher Sachwitz sah in der Bauhof-Integration „ein wichtiges Signal für andere, das Sinn hat“, das zu einem guten Ergebnis geführt habe und eine Verschlankung von Strukturen nach sich ziehe. Bei Beginn der Verhandlungen sei nicht unbedingt mit einer einvernehmlichen Regelung zu rechnen gewesen. „Emotionale Klippen“ seien zu überwinden gewesen.
„Es gab keine Ressentiments“
Letztendlich aber sei die interkommunale Zusammenarbeit in allen Beschlussgremien der Gemeinde Lautertal – und über alle Parteigrenzen hinweg – beschlossen worden, betonte Bürgermeister Jürgen Kaltwasser. Helmut Sachwitz dankte vor allem dem „Motor“ der Fusion, KMB-Geschäftsführer Frank Daum, für dessen Beharrlichkeit und Verhandlungsgeschick. Nach einer Änderung des Umsatzsteuergesetzes sei die Übernahme schließlich möglich geworden. Für eine Schutzschirmgemeinde wie Lautertal sei die dringend notwendige Sanierung des Bauhofs finanziell nicht zu schultern gewesen, beschrieb Kaltwasser „eine schwierige Situation“ und wies daraufhin, dass die Gemeinde bereits seit Jahrzehnten Mitglied im KMB und dessen Vorgänger, dem Abwasserverband Bensheim – Lautertal, ist: „Es gab keine Ressentiments gegenüber dem größeren Partner. Wir haben eine offene Diskussion geführt.“ Dass es bislang von Bürgerseite keine kritischen Einwände gegen die Übernahme gegeben habe, wertete Kaltwasser als positives Zeichen: „Wir haben unsere Identität nicht aufgegeben.“
Dass interkommunale Zusammenarbeit noch immer die Ausnahme, aber uneingeschränkt zu unterstützen ist, machte der Überbringer der guten Nachricht, Staatssekretär Werner Koch, deutlich. Der demografische Wandel und die Haushaltssituationen vieler Gemeinden sprächen für eine Bündelung von Aufgaben. Der maximale Förderbetrag von 50.000 Euro solle deshalb Motivation für andere sein und gleichzeitig die neuen Partner unterstützten und ermutigen: „Der KMB ist ein Vorbild.“

Staatssekretär Werner Koch (links) übergab einen Landeszuschuss in Höhe von 50000 Euro an den KMB, rechts dessen
Geschäftsführer Frank Daum mit dem Lautertaler Bürgermeister Jürgen Kaltwasser
Erst Bensheim, jetzt Lautertal
/0 Kommentare/in Pressespiegel /von Ute HiesingerKMB: Übernahme des Bauhofs ein weiterer Meilenstein
Artikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 17.12.2015 von Redaktionsmitglied Dirk Rosenberger
BENSHEIM. Die Ausrichtung ist eindeutig: Der Bauhof Lautertal soll nicht der letzte gewesen sein, der vom Zweckverband KMB übernommen wird. Mittel- und langfristig sollen weitere Kommunen diese Aufgabe übertragen. „Das macht einfach Sinn“, kommentierte Verbandsvorsteher Helmut Sachwitz.
Zum 1. Januar werden aber zunächst die Lautertaler eingegliedert – für Gemeindevertreter Udo Rutkowski, zugleich Vorsitzender der Verbandsversammlung, eine gute Entscheidung und ein Glücksfall. „Der KMB ist unser Verband. Da herrscht ein Grundvertrauen. Außerdem haben sie mit dem Bensheimer Bauhof bewiesen, dass sie es können.“ Lautertal wäre nicht in der Lage gewesen, 1,3 Millionen Euro für ein neues Gebäude und die Erneuerung des Fuhrparks zu stemmen. Mitte 2016 sollen die Arbeiten beginnen. Unverständlich sei für ihn nach wie vor, warum eine Stadt wie Zwingenberg im Verbund mit Alsbach eigene Wege gehe, statt sich dem KMB anzuschließen. „Das ist jetzt schon absehbar, dass die Kosten aus dem Ruder laufen“, so Rutkowski. Die Übernahme des Bensheimer Bauhofs im Jahr 2011 hatte für den KMB Modellcharakter. Die damaligen Vorarbeiten führen laut Geschäftsführer Frank Daum jetzt dazu, dass man weitere Betriebe möglichst geräuschlos und effizient eingliedern kann.
Neben interkommunalen Kooperationen wie bei den Bauhöfen zählen Abwasserentsorgung sowie Straßen- und Ingenieurbau zu den Kernaufgaben des Verbands. Die Mitarbeiter betreuen ein Straßennetz mit einer Länge von 210 Kilometern. Dazu zählen außerdem 140 Bauwerke, vornehmlich Brücken und Stützwände. Im Bensheimer Haushaltsplan schlagen sich die Leistungen des Geschäftsbereichs mit 7,2 Millionen Euro nieder. „Das größte Budget einer Facheinheit“, so Daum. Die Investitionen in den Straßenbau waren in den vergangenen vier Jahren – geprägt vom Hessentag – durchaus beachtlich. 23,8 Millionen flossen unter anderem in den Neubau der Westtangente, den Kreisel Saarstraße und den Ausbau der B3. Der Zustand der Straßen wird beim KMB im Fünf-Jahres-Rhythmus erfasst. Die aktuelle Studie läuft. Von 2005 bis 2010 hat sich der sogenannte Gebrauchswert durch einige Unterhaltungsmaßnahmen verbessert. Verschlechtert hat sich hingegen der Substanzwert, weil man nach Möglichkeit „auf grundhafte Erneuerungen verzichtet, um die Bürger nicht über Anliegergebühren zu belasten“, betonte Helmut Sachwitz. In einigen Fällen könne man nicht darauf verzichten – wie bei der Erneuerung der Rodauer Straße in Fehlheim. Die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt sollen im späten Frühjahr beginnen.
KMB – Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße
Am Schlachthof 4
64625 Bensheim
Telefon 06251/1096-0
Felefax 06251/1096-29
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