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Neuer Fußgängerüberweg im Bereich Fachmarktzentrum

Der KMB wird in der zweiten Märzhälfte einen Fußgängerüberweg in der Fabrikstraße im Bereich Fachmarktzentrum bautechnisch realisieren. Die Maßnahme erfolgt auf Anordnung der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Bensheim.

Durch die Ansiedlung des Fachmarktzentrums ist ein deutlicher Anstieg von Fußgängern in dieser Gegend zu verzeichnen und mehrfach der Wunsch nach einem Fußgängerüberweg an die Stadt herangetragen worden. Mit den erforderlichen Tiefbauarbeiten ist bereits ein Fachunternehmen beauftragt, welches am 14. März mit den Bauarbeiten beginnen wird.

Sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen, werden nach den vorbereitenden Maßnahmen, zu der auch die Installation einer Querungshilfe in der Fahrbahnmitte zählt, die Markierungsarbeiten erfolgen.

 

 

Kanal und Wasserleitungen in Einhausen werden erneuert

In dieser Woche hat der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße mit umfangreichen Kanalbauarbeiten im südöstlichen Gemeindegebiete von Einhausen begonnen. In den Straßen In der Wolfshecke, Im Schafweg, Am Katzensee und Promenadenweg werden  insgesamt 360 Meter Abwasserkanal erneuert. Parallel dazu werden vom Wasserbeschaffungsverband Riedgruppe Ost etwa 240 Meter Trinkwasserleitung im Pormenadenweg und in der Straße Am Katzensee erneuert.

Hintergrund der Kanalbaumaßnahme ist die Vergrößerung des Querschnitts des vorhandenen Abwasserkanals von 250 beziehungsweise 300 mm Nennweite auf DN 500 beziehungsweise DN 800 Nennweite. So weit erforderlich werden die Kanalanschlüsse bis zur Grundstücksgrenze ebenfalls erneuert. Gleiches gilt bei den Arbeiten an der Trinkwasserleitung für die Wasserhausanschlüsse.

Verbunden mit den Tiefbauarbeiten ist nach deren Abschluss der barrierefreie Umbau der Kreuzung Promenadenweg / Brunnengewann und die Erneuerung der Fahrbahnfläche im Promenadenweg und in der Straße Am Katzensee.

Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen sein werden, ist eine komplette Sperrung der betroffenen Straßen für den Durchgangsverkehr erforderlich. Im Promenadenweg zwischen Brunnengewann und Am Katzensee sowie in der Straße Am Katzensee erfolgt die Sperrung abschnittsweise.

Im Schafweg gilt das für den Bereich zwischen Waldstraße und Fliederweg und in der Straße In der Wolfshecke zwischen Waldstraße und Rosenweg. Der Verkehr wird über die umgebenden Straßen geleitet, die Zufahrt zu den Anwesen wird bis auf wenige Ausnahmen gewährleistet.

Begonnen wird mit den Arbeiten In der Wolfshecke, dann folgen Promenadenweg, Am Katzensee und Im Schafweg.

Mit einem Anschreiben wurden die Anlieger vom KMB bereits über die anstehenden Bauarbeiten informiert. Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass im Vorfeld Einfriedungen und Außenwände der Gebäude von einem Gutachterbüro auf vorhandene Schäden untersucht wurden. Das ist Voraussetzung, um eventuelle, durch die Bauarbeiten entstandene neue Schäden feststellen und gegebenenfalls regulieren zu können. Allerdings wurde mit einer Baufirma eine erschütterungsarme Bauweise vereinbart, damit es erst gar nicht zu Bauschäden kommt.

Wilhelm-Euler-Straße teilweise gesperrt

Kanalbaumaßnahmen des KMB machen ab kommenden Montag (22.) eine Vollsperrung der Wilhelm-Euler-Straße im Abschnitt zwischen Heidelberger Straße und Jakobsweg erforderlich. Die Arbeiten dauert voraussichtlich bis Mitte Dezember an.

In dieser Zeit wird der auf der Heidelberger Straße von Süden kommende Verkehr über die Friedhofstraße ins Hemsbergviertel umgeleitet. Für den aus Norden kommenden Verkehr erfolgt die Umleitung über die Limes- und Römerstraße. In der Wilhelm-Euler-Straße wird der von Osten kommende Verkehr über Jakobsweg und Limesstraße umgeleitet.

Teilbereich der Fabrikstraße ab Mittwoch voll gesperrt

Straßen- und Kanalarbeiten machen es erforderlich, dass ab Mittwoch, dem 8. August, bis etwa Mitte November die Fabrikstraße im Bereich zwischen Rheinstraße und Werner-von-Siemens-Straße voll gesperrt werden muss.

Die ausgeschilderte Umleitung des Verkehrs erfolgt über die Moselstraße.

Da auch die Bushaltestelle „Firma Sirona“ während der Bauarbeiten nicht angefahren werden kann, wird an der Ecke Werner-von-Siemens-Straße/Moselstraße eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Der Austausch des Kanals ist notwendig, weil die vorhandenen Abwasserrohre mit einem Durchmesser von 20 und 30 Zentimeter nicht mehr ausreichend dimensioniert sind. Die neu verlegten Abwasserrohre haben einen Durchmesser von 50 und 60 Zentimeter.

Im Zuge der Kanalerneuerung wird auch die Fabrikstraße in dem angegebenen Bereich grundhaft erneuert. Fahrbahn und Gehwege weisen große Schäden auf, außerdem entspricht der Aufbau der Fahrbahn nicht mehr den Anforderungen der gestiegenen Verkehrsbelastungen.

Baubeginn auf dem Berliner Ring: Saarstraße wird bis auf Weiteres zur Sackgasse

BENSHEIM. Der Hessentag 2014 in Bensheim wirft seine großen Schatten voraus. Am kommenden Dienstag (6.) werden im Kreuzungsbereich Berliner Ring/Saarstraße die Bauarbeiten für den Kreisverkehrsplatz beginnen, der sowohl Teil der Westtangente als auch Teil der Infrastrukturmaßnahmen für den Hessentag ist. Mit dem Zuschussbescheid aus dem Hessischen Finanzministerium, der in der vergangenen Woche im Rathaus der Stadt Bensheim einging, löste das Land Hessen die jetzt beginnenden baulichen Aktivitäten aus.

Für den Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße, der als Dienstleister die Straßenbauarbeiten für die Stadt ausführt, ist das mit einem strammen Zeitplan verbunden, damit alle vorgesehenen Baumaßnahmen rechtzeitig zum Hessentag fertig gestellt werden können.

Eine besondere Herausforderung bei den anstehenden Arbeiten war die Koordination und Verkehrsführung während der zeitgleich ablaufenden Bauarbeiten auf dem  Berliner Ring sowie auf der Bundesstraße 3. Mit allen Beteiligten wurden der Ablauf und die Verkehrslenkung für die nächsten Projekte festgelegt, wobei ein wichtiger Aspekt eine möglichst einfache Umleitungsführung mit möglichst geringen Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer war.

Mit Beginn der Bauarbeiten am Dienstag wird die Saarstraße östlich des Berliner Rings zur Sackgasse. Das heißt, im Kreuzungsbereich ist der Berliner Ring nur noch in Nord-Süd-Richtung befahrbar und das Abbiegen auf die Saarstraße, wie auch das Ausfahren auf den Berliner Ring ist im Kreuzungsbereich dann bis auf Weiteres nicht mehr möglich. Für die verlängerte Saarstraße auf der Westseite des Berliner Rings ist die Situation etwas anders. Hier kann der von Zwingenberg kommende Verkehr noch rechts abbiegen in Richtung Hartbrücke und auch der von der Hartbrücke kommende Verkehr kann nach rechts auf den Berliner Ring ausfahren.

Die entsprechende Umleitung für den Verkehr auf dem Berliner Ring wird über den Brückweg und die Darmstädter Straße (B 3) beziehungsweise über die Schwanheimer Straße ausgewiesen.

Während der Arbeiten wird der Nord-Süd-Verkehr im Baustellenbereich in einer Engstelle zweispurig ohne Ampel vorbeigeführt. Die Zufahrten zu der Kriegsgräbergedenkstätte sowie zu den umliegenden Sportanlagen werden gesondert ausgeschildert.   (kmb)

Frankensteinstraße wieder verkehrstauglich

Bauarbeiten sind leider immer auch mit gewissen Beeinträchtigungen verbunden, die sich nicht verhindern lassen. Umso erfreulicher ist es, wenn eine Baumaßnahme früher abgeschlossen ist als geplant, wie jetzt bei der Frankensteinstraße.

Nach nicht ganz acht Wochen Bauzeit ist die Verbindungsstraße zwischen Wormser und Beinengutstraße wieder für den Verkehr  freigegeben. Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB), der im Auftrag der Stadt Bensheim die Straßensanierung ausführte, hatte den Anliegern eine Bauzeit bis Ende November angekündigt. Diese konnte deutlich unterschritten und die Belastung für die Anlieger damit schneller beendet werden.

Es fehlt lediglich noch die Markierung, die derzeit nur provisorisch in Farbe aufgebracht werden kann. Die Dauermarkierung ist erst im nächsten Jahr bei guten Temperaturen möglich. Außerdem sind die Rollstuhlübergänge noch fertig zu stellen. Das ist allerdings  mit nur minimalen Einschränkungen für die Anlieger bzw. Verkehrsteilnehmer machbar.

Bei der Ausführung der Arbeiten wurde streng darauf geachtet, dass erschütterungsarm gebaut wurde, um eventuelle Schäden an den besonders schützenswerten und unter Denkmalschutz stehenden Häuser zu vermeiden.  Hierfür wurden in zwei Gebäuden Einrichtungen aufgebaut, die dauernde Messergebnisse an das begleitende Fachbüro gesendet haben, so dass die eingesetzten Baugeräte über Handy optimal eingestellt werden konnten. Darüber hinaus standen KMB und Anlieger während der gesamten Bauzeit in dauerndem und direktem Kontakt.     (kmb)