Aktuelles

KMB Bauhofteam engagiert sich für den Artenschutz: Stadtrat Adil Oyan übergibt Schwalben-Nistplätze für das Bauhof-Gelände

Zwischen Ende März und Mitte Mai ist es wieder soweit: Die Schwalben kehren aus ihren Winterquartieren im sonnigen Süden zurück und läuten mit ihrem fröhlichen Gesang in Deutschland den Frühling ein. Damit die Vögel nach ihrer Rückkehr ausreichend geeignete Nistmöglichkeiten vorfinden, werden die Mitarbeiter des KMB Bauhofservice mehrere Nistplätze auf dem Bauhofgelände am Röderweg in Bensheim einrichten. Die künftigen Brutstätten überreichte heute Stadtrat Adil Oyan gemeinsam mit Umweltberaterin Maria Romero Martin an Harald Berger, Geschäftsbereichsleiter Technik beim KMB Bauhofservice. „Als zukunftsorientierter Bauhofservice haben wir immer auch unseren natürlichen Lebensraum und den Schutz der Umwelt im Blick. Die Einrichtung von Nistmöglichkeiten ist ein kleiner Baustein unserer Strategie. Gemeinsam mit anderen Maßnahmen wie der Schaffung von Blühwiesen oder dem Einsatz insektenschonender Mähverfahren ergeben sie ein wirksames Umweltpaket“, so Harald Berger. Auch die Ansiedlung von Mauerseglern möchte das Bauhof-Team mit Nistmöglichkeiten unterstützen. Die Schreinerei des Bauhofs hat dafür in Eigenregie spezielle Nistkästen gebaut.

Starker Schwalbenrückgang an der Bergstraße

Der Schwalbenbestand ist seit einigen Jahren stark rücklaufig. Das verzeichnen Naturschutzorganisationen wie der NABU Bensheim / Zwingenberg. Die Gründe dafür liegen im natürlichen Lebensraum, der sich zunehmend verändert: Die Versiegelung und Bebauung von Flächen führt zu einer erschwerten Nahrungssuche für die Vögel.

Schwalbennester schützen – auch bei Renovierung und Neubau von Häusern

Rauch- und Mehlschwalben gehören nach der europäischen Vogelschutzrichtlinie zu den geschützten Arten. Für sie gelten insbesondere die Vorschriften im Bundesnaturschutzgesetz. Dieses legt fest, dass Ruhe- und Fortpflanzungsstätten nicht aus der Natur entnommen, beschädigt oder zerstört werden dürfen. Eine Beschädigung liegt bereits dann vor, wenn die Überreste alter Nester entfernt werden. Denn Schwalben kehren bevorzugt an die Brutstätten der vorherigen Jahre zurück. Hausbesitzer sollten bestehende Nester also in jedem Fall unversehrt lassen – das gilt auch bei Renovierungen und Umbauten. Und ganz unabhängig davon sollte man sich die Glücksbringer doch nicht leichtfertig entgehen lassen, denn ein altes Sprichwort besagt: „Wenn Schwalben am Haus brüten, geht das Glück nicht verloren“.

     

 

Das Umweltmobil kommt nach Bensheim: Sondermüll richtig entsorgen

Am Donnerstag, 27.01.2022, macht das Umweltmobil des ZAKB Station in Bensheim. Privatpersonen und Gewerbebetriebe haben dann die Möglichkeit, ihre Sonderabfälle kostenfrei zu entsorgen. Diese dürfen nicht in der Restmülltonne, der Biotonne, auf der Müllsammelstelle oder über die Sperrmüllabfuhr entsorgt werden.

Termine und Standorte des Umweltmobils:

13:00 – 13:30 Uhr: Gronau, hinterm alten Rathaus, Am Römer 2

14:00 – 14:30 Uhr: Zell, Freizeitanlage Hambacher Weg

15:00 – 16:45 Uhr: Bensheim-Süd, Parkplatz Friedhofstr. / Röderweg

17:15 – 17:45 Uhr: Schönberg / Wilmshausen, Dorfgemeinschaftshaus, Nibelungenstr. 308

Folgende Sonderabfälle nimmt das Umweltmobil an:

Lacke, Verdünner, Imprägnier-, Holz- und Rostschutzmittel, ölverschmutzte Betriebsmittel, Kosmetika, Spraydosen, Leim- und Klebemittel, Spachtelmasse, Foto- und Laborchemikalien, Haushalts- und WC-Reiniger, Kalkentferner, Lösungsmittel, Pinselreiniger, Pflanzen- und Insektenschutzmittel, Düngemittel, Säuren und Laugen, Altbatterien (keine Autobatterien), Bremsflüssigkeit, Quecksilberthermometer/ -schalter und PCB-haltige Lampenkondensatoren (nur Privatlieferungen).

Die Gebindegröße darf 20 kg bzw. 20 l nicht überschreiten. Die maximale Anliefermenge beträgt 100 kg bzw. 100 l.

Dispersionsfarben, Kleber und Leime auf Wasserbasis sowie Altmedikamente gehören nicht zu den sogenannten „gefährlichen Abfällen“. Sie sind zusammen mit dem Hausabfall (grauer Restabfallbehälter) zu entsorgen. Zwingende Voraussetzung ist, dass sich die Farben in festem Materialzustand befinden. Flüssige und pastöse Farbenreste sind durch Verrühren mit Bindemittel (Zement-, Gipsreste, Sägemehl, feiner Sand o. Ä.) vor Eingabe in den Restabfallbehälter zu verfestigen.

Am Umweltmobil gelten die allgemein üblichen Corona-Schutzmaßnahmen wie Mund-Nasen-Bedeckung und 1,5 Meter Abstand halten.

Bei Fragen zur Einsammlung von Sondermüll-Kleinmengen gibt der Bauhofservice des KMB (Telefon 06251/10 96-70) gerne Auskunft.

Grundhafte Erneuerung des KMB „Am Junkergarten“ in Schwanheim: 4. Bauabschnitt startet am 17.01.2022 unter Vollsperrung

Am 17.01.2022 starten in Schwanheim die Arbeiten im 4. Bauabschnitt: Dieser verläuft in der Straße „Am Junkergarten“ von Haus Nr. 18 bis 53. Zunächst finden Kanalbauarbeiten statt, anschließend folgen die Straßenbauarbeiten. Für die grundhafte Erneuerung dieses Abschnitts ist eine Vollsperrung erforderlich. Fußläufig sind die Grundstücke jederzeit erreichbar. Die Einbahnstraßen-Regelung in der Straße “Am Falltor” wird für die Dauer des vierten Bauabschnitts gedreht, sodass Richtung Fehlheim gefahren wird. Dies erfolgt auf Anordnung der Straßenverkehrsbehörde, um die Busverkehre in unveränderter Route abzuwickeln. Die KMB-Maßnahmen im 4. Bauabschnitt werden voraussichtlich Ende Juli 2022 fertiggestellt.

 Ansprechpartner beim KMB

Wir bitten im Voraus um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Für Rückfragen zum Straßenbau steht Herr Horn vom KMB gerne zur Verfügung (Tel. 06251/1096-61). Ansprechpartner für den Bereich Kanalbau ist Herr Neumann (Tel. 06251/1096-37).

Ein starkes KMB Bauhof-Team auch in Zeiten der Pandemie: Bürgermeisterin Klein und Erste Stadträtin Rauber-Jung sagen „Danke“

Mülleimer leeren, Beete bepflanzen, Spielplätze warten und Straßen kehren: Tagtäglich sind 62 Mitarbeiter:innen des KMB Bauhofservice im Einsatz, um sich um saubere Straßen und Plätze und gepflegte Grünanlagen im gesamten Stadtgebiet zu kümmern – immer unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen. Die bevorstehenden Feiertage und den Jahresausklang nahm sich Bürgermeisterin Christine Klein gemeinsam mit der Ersten Stadträtin und Verbandsvorsteherin Nicole Rauber-Jung zum Anlass, um sich vor Ort und persönlich bei den Bauhof-Mitarbeitern für ihre engagierte Arbeit zu bedanken. Es sei bemerkenswert, wie tatkräftig die Mitarbeiter ihre Aufgaben absolvieren trotz aller Belastungen und Einschränkungen, die die Pandemie mit sich bringe – und das bei jeder Wetterlage, so die Bürgermeisterin. Dank der umsichtigen und schnellen Erledigung der Aufgaben können sich die Bensheimer Bürgerinnen und Bürger über ein sauberes und gepflegtes Stadtbild freuen und sich auf die Arbeit des KMB verlassen, ergänzte Erste Stadträtin Nicole Rauber-Jung.

Insbesondere im Oktober, als Bensheim wie viele andere Städte vom Sturmtief Ignatz betroffen war, arbeiteten die KMB Bauhofmitarbeiter im Akkord, um alle Schäden schnellstmöglich zu beheben und mögliche Gefahren wie z.B. auf Straßen umgestürzte Bäume zu beseitigen. Zu mehr als 35 Einsätzen wegen Windbruch und Straßenblockaden sind die Bauhof-Mitarbeiter innerhalb weniger Tage ausgerückt. In den nächsten Wochen steht insbesondere der Winterdienst auf dem Programm des Bauhof-Teams. Bei Eis, Schnee oder Glätte werden die Mitarbeiter der Allgemeinen Kolonne für sichere Straßen, Rad- und Gehwege sorgen. Zum Abschluss des Termins verabschiedete sich Bürgermeisterin Klein mit guten Wünschen für die Weihnachtstage und das neue Jahr.

KMB-Schließzeiten und Erreichbarkeit an den Feiertagen und zum Jahreswechsel

Die Geschäftsstelle des Zweckverbandes Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (Am Schlachthof 4, Bensheim) sowie die Verwaltung des Bauhofservice (Röderweg 14, Bensheim) sind vom 24.12.2021 bis einschließlich 02.01.2022 geschlossen.

Für den Bereich Abwasserentsorgung ist in dringenden Fällen ein Notdienst erreichbar. Für Anwohner aus Bensheim, Einhausen und Lautertal gilt die Telefonnummer 06251 / 1096-0. Anwohner aus Biblis und Groß-Rohrheim erreichen den Notdienst unter 0172 / 6240244.

Ab dem 03.01.2022 ist der KMB wieder regulär telefonisch und per E-Mail erreichbar. Für Publikumsverkehr bleibt die Geschäftsstelle pandemiebedingt weiterhin geschlossen.

Grundhafte Erneuerung des KMB „Am Falltor“ und „Am Junkergarten“ in Schwanheim: Geänderte Verkehrsführung ab dem 17.12.2021 – Start des 4. Bauabschnitts ab dem 17.01.2022

Der KMB wird die Arbeiten im 3. Bauabschnitt (Am Falltor 39-46) und 5. Bauabschnitt (behindertengerechter Ausbau der Bushaltestelle) voraussichtlich am 17.12.2021 fertigstellen. Danach ist die Straße „Am Falltor“ bis zum Einbau der Deckschicht befahrbar. Die Deckschicht wird im Zuge der Erneuerung des Kreuzungsbereiches „Am Junkergarten“ und „Am Falltor“ zu einem späteren Zeitpunkt aufgebracht.

Der 4. Bauabschnitt verläuft in der Straße „Am Junkergarten“ von Haus Nr. 18-53. Zunächst finden Kanalbauarbeiten statt, anschließend folgen die Straßenbauarbeiten. Die Arbeiten beginnen abhängig von der Witterung ab dem 17.01.2022 und enden voraussichtlich Ende Juli 2022. Für die grundhafte Erneuerung dieses Abschnitts ist eine Vollsperrung erforderlich. Fußläufig sind die Grundstücke jederzeit erreichbar. Die Einbahnstraßen-Regelung in der Straße “Am Falltor” wird für die Dauer des vierten Bauabschnitts gedreht, sodass Richtung Fehlheim gefahren wird. Dies erfolgt auf Anordnung der Straßenverkehrsbehörde, um die Busverkehre in unveränderter Route abzuwickeln.

In der Zeit vom 17.12.2021 bis zum Start des 4. Bauabschnitts am 17.01.2022 gilt folgende Verkehrsführung: Die Fahrtrichtung der Straße „Am Junkergarten“ als Einbahnstraße in Richtung Fehlheim bleibt bis zum 17.01.2022 unverändert. In der Straße „Am Falltor“ wird die Einbahnstraßenregelung in Richtung Bensheim wieder eingerichtet.

Ansprechpartner beim KMB

Wir bitten im Voraus um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Für Rückfragen oder Anregungen zum Straßenbau steht Herr Horn vom KMB gerne zur Verfügung (Tel. 06251/1096-61). Bei Rückfragen bzgl. Kanalbau können Sie sich an Herrn Neumann vom KMB wenden (Tel. 06251/1096-37).

 

Grundsatzbeschluss: KMB übernimmt Bauhof Groß-Rohrheim – Ausweitung der interkommunalen Zusammenarbeit schafft vielfältige Synergien

In seiner Sitzung am 08.12.2021 fasste die Gemeindevertretung der Gemeinde Groß-Rohrheim einstimmig den Beschluss, die interkommunale Zusammenarbeit mit dem KMB auf den Bereich Bauhofwesen auszuweiten. Die Bereiche Abwasserentsorgung und kommunaler Straßenbau liegen bereits seit 2020 in der Verantwortung des KMB. Mit der Erweiterung im Bereich Bauhofwesen können vorhandene Synergien künftig noch besser genutzt, Kompetenzen gebündelt und Kosten minimiert werden.

Möglich macht das der effektivere Einsatz von Personal und Fahrzeugen – Betriebsabläufe werden wirtschaftlicher gestaltet. Nach den Bauhöfen Bensheim und Lautertal ist dann der Bauhof der Gemeinde Groß-Rohrheim der dritte Betriebshof, der unter dem Dach des KMB eingegliedert wird.

Die Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung ist nun der Startschuss für die Vorbereitung des Betriebsübergangs, der dann zum 01.01.2023 erfolgen könnte, wie Geschäftsführer Frank Daum deutlich macht. Vorangegangen war eine Analyse der Situation in Groß-Rohrheim, die in einer Übernahmekonzeption mündete.

Im Wesentlichen umfasst die Überführung des Bauhofs in den KMB drei Bereiche: Personal, Gebäude und Fuhrpark. Die Arbeitsverhältnisse der Bauhof-Mitarbeiter gehen mit dem Betriebsübergang auf den KMB über. Die Arbeitsverträge bleiben dabei unverändert und der TVöD kommt auch nach der Personalüberleitung zur Anwendung. Vorteil dabei: Als modernes und stetig wachsendes Dienstleistungsunternehmen bietet der KMB Arbeitsplatzsicherheit und langfristige Perspektiven für die Bauhof-Mitarbeiter.

Die wachsende Zahl der Mitgliedskommunen und die damit verbundenen Dienstleistungen des KMB in den Bereichen Abwasserbeseitigung, kommunaler Straßenbau und Bauhofservice wirkten sich auch auf die Personalstärke aus: In den letzten zehn Jahren ist der Verband von 25 auf mittlerweile 120 Mitarbeiter angewachsen. Das deutliche Wachstum schlägt sich auch in den Finanzen nieder: Hatte der Verband vor zehn Jahren noch einen Jahresumsatz von rd. 8 Mio. Euro, so ist dieser inzwischen auf rd. 20 Mio. Euro im Jahr 2021 angewachsen. Die Verbandsvorsitzende Nicole Rauber-Jung, Erste Stadträtin der Stadt Bensheim, freut sich über die positive Entwicklung des KMB: „Das stetige Wachstum des Verbands zeigt, dass wir mit dem Modell der interkommunalen Zusammenarbeit den richtigen Weg eingeschlagen haben und diese Kooperationen auch in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen werden“.

Auch in Hinblick auf die Ausgestaltung der Arbeitsstätten profitiert die Gemeinde Groß-Rohrheim: Das marode und in die Jahre gekommene Bauhof-Gebäude in Groß-Rohrheim soll im Rahmen der Übernahme umfassend modernisiert werden. Geplant ist der Neubau eines Sozialgebäudes, die Sanierung der Bauhofhalle und das Anlegen von Außenflächen.

Der aktuelle Fuhrpark des Groß-Rohrheimer Bauhofs besteht aus 16 Fahrzeugen, die überwiegend älter als acht Jahre sind und teilweise mit hohen Anschaffungskosten verbunden waren. Der KMB plant zur Aufrüstung und Modernisierung der Fahrzeugflotte in diesem Bereich Investitionen in Höhe von 173.000 Euro. Der Einsatz von Sonderfahrzeugen und Spezialmaschinen wie z.B. Friedhofsbagger oder Kehrmaschine wird nach Möglichkeit von Bensheim aus erfolgen.

Mit Blick auf die geplanten Maßnahmen zur Ausgestaltung der Zusammenarbeit mit dem KMB wird deutlich: Der Bauhof Groß-Rohrheim profitiert in vielerlei Hinsicht von dem Zusammenschluss und kann optimistisch in die Zukunft blicken.

 

Bensheim-Gronau: KMB schließt grundhafte Erneuerung der Märkerwaldstraße ab – Busse fahren ab 07.12. wieder regulär

Mit dem Einbau der neuen Asphaltdecke letzte Woche konnte der KMB die grundhafte Erneuerung der K58 / Märkerwaldstraße nahezu abschließen. Vom 06.12. bis zum 17.12. wird die Umleitungsstrecke zwischen „In der Baumreihe“ und „Pitzweg“ zurückgebaut und es finden noch kleinere Restarbeiten statt.

Die Buslinie 675 fährt ab dem 07.12.2021 wieder nach dem regulären Fahr- und Haltestellenplan, so dass nun auch wieder die Haltestelle „Am Mühlkandel“ angefahren werden kann.

 

Das Umweltmobil kommt nach Lautertal: Sondermüll richtig entsorgen

Am Dienstag, 14.12., macht das Umweltmobil des ZAKB Station in Lautertal. Privatpersonen und Gewerbebetriebe haben dann die Möglichkeit, ihre Sonderabfälle kostenfrei zu entsorgen. Diese dürfen nicht in der Restmülltonne, der Biotonne, auf der Müllsammelstelle oder über die Sperrmüllabfuhr entsorgt werden.

Termine und Standorte des Umweltmobils:

  • 14:00 – 14:30 Uhr: Lautern, Bushaltestelle „Kreuzweg“, östl. Ortsausgang Richtung Gadernheim, Hauptstr. 58
  • 14:45 – 15:45 Uhr: Gadernheim, Bushaltestelle an der Raidelbacher Str. neben Sportplatz, Raidelbacher Str. 31-33
  • 16:00 – 16:30 Uhr: Schannenbach, Dorfgemeinschaftshaus, Krehbergstr. 503

Folgende Sonderabfälle nimmt das Umweltmobil an:

Lacke, Verdünner, Imprägnier-, Holz- und Rostschutzmittel, ölverschmutzte Betriebsmittel, Kosmetika, Spraydosen, Leim- und Klebemittel, Spachtelmasse, Foto- und Laborchemikalien, Haushalts- und WC-Reiniger, Kalkentferner, Lösungsmittel, Pinselreiniger, Pflanzen- und Insektenschutzmittel, Düngemittel, Säuren und Laugen, Altbatterien (keine Autobatterien), Bremsflüssigkeit, Quecksilberthermometer/ -schalter und PCB-haltige Lampenkondensatoren (nur Privatlieferungen).

Die Gebindegröße darf 20 kg bzw. 20 l nicht überschreiten. Die maximale Anliefermenge beträgt 100 kg bzw. 100 l.

Dispersionsfarben, Kleber und Leime auf Wasserbasis sowie Altmedikamente gehören nicht zu den sogenannten „gefährlichen Abfällen“. Sie sind zusammen mit dem Hausabfall (grauer Restabfallbehälter) zu entsorgen. Zwingende Voraussetzung ist, dass sich die Farben in festem Materialzustand befinden. Flüssige und pastöse Farbenreste sind durch Verrühren mit Bindemittel (Zement-, Gipsreste, Sägemehl, feiner Sand o. Ä.) vor Eingabe in den Restabfallbehälter zu verfestigen.

Am Umweltmobil gelten die allgemein üblichen Corona-Schutzmaßnahmen wie Mund-Nasen-Bedeckung und 1,5 Meter Abstand halten.

Bei Fragen zur Einsammlung von Sondermüll-Kleinmengen gibt der Bauhofservice des KMB (Telefon 06251/10 96-70) gerne Auskunft.

 

Bensheim-Gronau: Vollsperrung der Märkerwaldstraße auf Höhe der Pitzweg-Brücke am 02.12.2021

Die grundhafte Erneuerung der Märkerwaldstraße und der Pitzweg-Brücke schreitet weiter voran: Nachdem Ende Oktober die Brückenplatten der Pitzweg-Brücke eingehoben wurden, ist am 02.12. erneut eine Vollsperrung erforderlich. An diesem Tag erfolgt der Einbau der Asphaltdecke. Die Vollsperrung dauert voraussichtlich von 09:00 bis 15:00 Uhr. Bis 9.00 Uhr kann das Oberdorf noch in beide Richtungen über die Umleitungsstrecke befahren werden. Gegen 15.00 Uhr wird die Sperrung aufgehoben, so dass die Pitzweg-Brücke wieder regulär befahrbar sein wird und das Zu- und Abfahren zum Oberdorf wieder möglich ist. Die Vollsperrung zwischen der Märkerwaldstraße 123/124 bis 126/129 bleibt für 24 Stunden bestehen. Anwohner dieses Bereiches werden gebeten, ihre Fahrzeuge „Am Römer“ oder am Dorfgemeinschaftshaus abzustellen, da die Grundstücke erst am 03.12. gegen 9.00 Uhr wieder befahren werden können.

Der Weg über das Schönberger Kreuz darf in dieser Zeit ausnahmslos nur im Notfall durch Feuerwehr und Rettungsdienste befahren werden. Die Buslinie 675 wird aufgrund der Vollsperrung über die Hambacher Straße fahren – mit einer Endhaltestelle an der Märkerwaldschule. Die Haltestellen “Am Römer” werden vor die Einmündung Hambacher Straße verlegt. Während der gesamten Bauzeit wird die Haltestelle „Am Mühlkandel“ nicht angefahren.

Die gesamte Straßenbaumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein – kleinere Restarbeiten werden im neuen Jahr umgesetzt.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen bitten wir im Voraus um Verständnis. Bei Rückfragen steht Katharina Schöne vom KMB (Tel. 06251/1096-65) gerne zur Verfügung.