Straßenbaumaßnahme Berliner Ring zwischen Robert-Bosch-Straße und Wormser Straße

Der KMB wird im Zeitraum zwischen der 41.KW und der 44.KW 2017 eine Straßenbaumaßnahme am Berliner Ring durchführen. Geplant ist die Sanierung der Fahrbahn im Bereich zwischen der Robert-Bosch-Straße und der Wormser Straße. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung der Fahrbahndecke und der seitlichen Entwässerungsrinnen sowie die Anpassung der Einbauteile und Schachtdeckel.

Zuerst werden die seitlichen Entwässerungsrinnen erneuert. Danach wird die vorhandene Asphaltdeckschicht abgefräst. Diese Arbeiten können unter Aufrechterhaltung des Verkehrs in beiden Fahrrichtungen ausgeführt werden. Hierfür ist allerdings erforderlich, dass die Parkflächen entlang der Fahrbahn entfallen. Der hierdurch gewonnene Teil der Straße wird als Ausweichfläche für die Verlagerung der Fahrstreifen genutzt.

Um die Beeinträchtigungen für die Anlieger und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, erfolgt der Einbau der neuen Fahrbahndecke dann an einem Wochenende im Rahmen einer Vollsperrung des Berliner Rings zwischen Robert-Bosch-Straße und Wormser Straße. Betroffen von der Vollsperrung sind auch die beiden vom Berliner Ring abknickenden Straßen „Am Krummgewann“ und „Elbinger Straße“. Der geplante Termin für die Asphaltarbeiten unter Vollsperrung ist der 04.11. und 05.11. (Samstag / Sonntag). Die Durchfahrt für Fußgänger und Radfahrer wird ständig gewährleistet.

Für die Sanierungsarbeiten der Fahrbahn entstehen den Anliegern keine Kosten.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen bitten wir im Voraus um Ihr Verständnis. Bei Rückfragen oder Anregungen steht Ihnen Herr Fischer vom KMB, Tel. 06251-109662, gerne zur Verfügung.

 

Straßenbaumaßnahme in Bensheim-Zell, Gronauer Straße

Der KMB wird im Zeitraum zwischen der 41.KW und der 44.KW 2017 eine Straßenbaumaßnahme in der Gronauer Straße in Zell durchführen. Geplant ist die Sanierung der Fahrbahn im Bereich zwischen der Gronauer Straße Nr. 32 und  Nr. 42b sowie zwischen der Gronauer Straße Nr. 66 und Nr. 96. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung der Fahrbahndecke sowie die Anpassung der Einbauteile und Schachtdeckel. Im Zuge der Maßnahme werden auch die seitlichen Entwässerungsrinnen sowie beschädigte Bordsteine erneuert.

Zuerst werden die Entwässerungsrinnen erneuert. Danach wird die alte Asphaltdeckschicht abgefräst. Eine Vollsperrung der Straße ist hierfür nicht erforderlich. Der Einbau der neuen Fahrbahndecke erfolgt dann halbseitig unter Verkehr am 04.11. und 05.11.2017 (Samstag/Sonntag).

Für die Sanierungsarbeiten der Fahrbahn entstehen den Anliegern keine Kosten.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen bitten wir im Voraus um Ihr Verständnis. Bei Rückfragen oder Anregungen steht Ihnen Herr Fischer vom KMB, Tel. 06251-109662, gerne zur Verfügung.

 

Sanierung der Feldwege in Schwanheim, Fehlheim und Langwaden

Der KMB wird im Zeitraum zwischen der 39. KW bis zur 41. KW 2017 verschiedene Feldwegsanierungsmaßnahmen in Schwanheim, Fehlheim und Langwaden durchführen.

Geplant ist eine Deckenerneuerung einzelner Feldweg-Abschnitte: der Feldweg westlich der L3345 in Höhe des Reiterhofs Lindenhof in Schwanheim, die Verlängerung der Bensheimer Straße in Fehlheim und der Feldweg links abgehend von der L3261 gegenüber dem Freizeitgelände in Langwaden.

Für die Bauarbeiten sind Sperrungen der besagten Abschnitte erforderlich. Der Verkehr wird gebeten, diese Bereiche zu umfahren.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen bitten wir im Voraus um Verständnis. Bei Rückfragen oder Anregungen steht Ihnen Frau Schöne vom KMB, Tel. 06251-10 96 65, gerne zur Verfügung.

 

Deckenerneuerung am Berliner Ring zwischen Wormser Straße und Rheinstraße

Der KMB wird voraussichtlich im Zeitraum zwischen der 37.KW 2017 und der 40.KW 2017 eine Straßenbaumaßnahme im Bereich des Berliner Rings in Bensheim durchführen.

Geplant ist die Sanierung der Fahrbahndecke im Bereich zwischen der Wormser Straße und der Rheinstraße auf einer Länge von ca. 400 m. Die Arbeiten umfassen die Deckenerneuerung der Fahrbahn und der Radwege. Im Zuge der Maßnahme wird auch die seitliche Entwässerungsrinne erneuert.

Für die Bauarbeiten ist keine Sperrung des Berliner Rings erforderlich. Der Verkehr wird in beiden Fahrtrichtungen an der Baustelle vorbeigeführt.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen bitten wir im Voraus um Verständnis. Bei Rückfragen oder Anregungen steht Ihnen Herr Fischer vom KMB, Tel. 06251-109662, gerne zur Verfügung.

 

 

Fahrbahnsanierung des Knodener Wegs in Bensheim-Gronau

Der KMB wird im Zeitraum vom 18.09.2017 bis voraussichtlich 29.09.2017 eine Baumaßnahme im Bereich des Knodener Wegs in Gronau durchführen. Der Knodener Weg ist die Verlängerung der Märkerwaldstraße am östlichen Ortsausgang außerhalb der geschlossenen Bebauung. Die Arbeiten umfassen den Bereich 400 m östlich der geschlossenen Bebauung in Gronau.

Geplant ist die Sanierung der abgesackten Fahrbahn auf einer Länge von ca. 120 m. Der Knodener Weg ist während der Bauphase ab dem Ausbaubereich voll gesperrt. Der Naturparkplatz Märkerwald ist deshalb in diesem Zeitraum aufgrund mangelnder Ausweichrouten nicht erreichbar.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvermeidbaren Beeinträchtigungen bitten wir im Voraus um Ihr Verständnis. Bei Rückfragen oder Anregungen steht Ihnen Herr Fischer vom KMB, Tel. 06251-10 96 62, gerne zur Verfügung.

 

 

Errichtung eines Sandfanges im Burgweg

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße wird im oberen Bereich des Burgwegs einen Sandfang im Auftrag der Stadt Bensheim einbauen lassen.

Aufgrund der vermehrt auftretenden kurzen Starkregen ist im Bereich Burgweg immer sehr viel Geröll und Sand aus dem Außengebiet in den Burgweg eingetragen worden. Es liegen Bürgermeldungen über verstopfte Sinkkästen im Burgweg vor.

Daher wird nun ein Sandfang im Bereich Burgweg / Zuwegung Außengebiet errichtet. Die Arbeiten finden im Zeitraum vom 04.09. bis ca. 13.09.2017 statt.

Wir bitten bereits jetzt um Verständnis, dass eine Zufahrt zu den Grundstücken nicht ständig gewährleistet ist. Der KMB wird versuchen, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.

Ansprechpartner für diese Baumaßnahme ist Herr Stuckert, Telefon 06251/10 96 30.


Nachfolgende Bilder zeigen den Stand der Arbeiten am 07. September 2017:

 

Umweltmobil – 31.08.2017

Ausbau der Ausbau der Märkerwaldstraße in Bensheim-Gronau im Bereich zwischen Kirche und Einmündung „Am Mühlkandel“

Seitens des Ortsbeirates Bensheim-Gronau wird die grundhafte Erneuerung der Märkerwaldstraße im Bereich zwischen Kirche und Einmündung „Am Mühlkandel“ seit mehr als 5 Jahren gefordert.

Vorbehaltlich der Bewilligung einer Zuwendung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz soll im Jahr 2018 diese Maßnahme umgesetzt werden. Dabei muss auf jeden Fall auch die Bachstützmauer saniert und die hydraulische Situation des Meerbaches verbessert werden.

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße, der als Dienstleister der Stadt Bensheim die Straßenbaumaßnahme durchführen wird, hatte aus diesem Anlass am  07. Juni 2017 zu einer Informationsveranstaltung für die Anlieger eingeladen.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde die Baumaßnahme vorgestellt und auch die Situation bezüglich der Anwohnerbrücken über den Meerbach im Zusammenhang mit der Baumaßnahme mit den betroffenen Grundstückseigentümern besprochen.

 

Präsentation Baummaßnahme

Präsentation Hochwasserschutz

 

Hochwasser – ein Restrisiko bleibt immer

CDU-Fraktion: Zweckverband KMB informierte über geplante Schutzmaßnahmen im Stadtgebiet

Artikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 22.06.2017

Bensheim. Da warnt das Hessische Umweltministerium vor akuter Waldbrandgefahr – und was macht die Bensheimer CDU? Veranstaltet einen Themenabend zum Hochwasserschutz. Aber im Ernst: Die sogenannten Extremereignisse haben auch im Stadtgebiet deutlich zugenommen. Überflutete Straßen und vollgelaufene Keller waren in den vergangenen Jahren keine Seltenheit.

Der Kommunalverband Mittlere Bergstraße (KMB) informierte am Dienstag im Rahmen einer offenen Fraktionssitzung über die Auswirkungen der jüngsten Starkregenfälle und welche Konsequenzen daraus zu ziehen seien.

Tobias Heinz begrüßte KMB-Geschäftsführer Frank Daum sowie Verbandsvorsteher und Ersten Stadtrat Helmut Sachwitz. Dieser machte deutlich: „Jeder Hauseigentümer muss seinen Teil dazu beitragen.“ Zum Beispiel durch eine Rückstausicherung, die den technischen Möglichkeiten und den aktuellen Vorschriften entspricht. Denn nach geltendem Recht ist er für alle Schäden verantwortlich, die auf einem Fehlen dieser Sicherungen beruhen.

Extreme Wetterlagen

Fakt ist: Extreme Wetterlagen mit viel Niederschlag belasten das Kanalsystem bis zum Anschlag – und oftmals darüber hinaus. Wenn Gullideckel in die Höhe schießen, ist es bereits zu spät.

Daum sprach von einem zentralen Thema im Kontext der lokalen Abwasserbeseitigung. Seit 2014 arbeitet der KMB daher an einem Generalentwässerungsplan für das komplette Verbandsgebiet. Ein Aspekt dabei ist die Reduzierung von sogenanntem Fremdwasser – also Wasser, das meist ungewollt in die Kanalisation eindringt, sich mit dem Schmutzwasser vermischt und gemeinsam abfließt. Die größten Mengen stammen laut Messung aus Gadernheim, Schönberg oder Gronau. Laut Daum bestehen etwa 30 Prozent der Wassermenge, die aus Lautertal bergab nach Bensheim fließt, aus diesem Fremdwasser.

Der Verband plant ein ganzheitliches Konzept, das auch die hydraulische Sanierung des bestehenden Kanalnetzes umfasst. Rückblende: Im Sommer 2016 kam es in Bensheim zu heftigen Gewittern, die zu gefluteten Unterführungen und Straßen sowie vollgelaufenen Kellern geführt hatten. Erneut kam es am Meerbach auf Höhe der Bundesstraße 3 im Bereich der Siroan-Unterführung zu einem hohen Wasserstand. Eine ähnliche Lage gab es vier Jahre zuvor im Mai und Juni 2013. Die beiden Meerbachbrücken an Bahn und Bundesstraße waren damals besonders stark betroffen. Eingedeichte Gewässer wie Winkelbach, Ziegelbach und Neugraben waren voll wie, liefen aber nicht über. Auch der Meerbach in Gronau und Zell uferte aus und floss über die Straßen talabwärts.

Es ist die Aufgabe – und die Pflicht – des KMB, für ein ausreichend leistungsfähiges Ablaufsystem zu sorgen, so Frank Daum. Dazu gehört auch der Schutz von Gewässern und Grundwasser. Das Verbandsgebiet umfasst rund 350 Kanalkilometer mit gut 10 000 Haltungen. Eine Haltung ist die Verbindungsstrecke eines Abwasserkanals zwischen zwei Schächten.

Das Einzugsgebiet des Verbands reicht von Einhausen über Bensheim bis Lautertal. In diesem Bereich führt der KMB Messungen und Analysen durch, um das System auf der Basis von detaillierten Daten zu verbessern. Noch im laufenden Jahr soll ein umfassendes Sanierungskonzept fertiggestellt werden.

Bedarf am Beauner Platz

Als dringende Baustellen nennt Daum unter anderem den Beauner Platz, wo im Bereich der Winkelbachverdolung ein Kanalrohr den Bachlauf quert. Dies führe zu einem Rückstau, der beseitigt werden müsse. Auch am Alten Weg/Nibelungenstraße (Schönberg) ist ein Wasseraustritt bekannt. Ein Stauraumkanal soll den Abfluss in Tälchen puffern und die Wassermenge zeitlich verzögern.

Auch in der Bleiche herrscht wahrscheinlich Handlungsbedarf. Präzise Daten liegen hier noch nicht vor. Der KMB mutmaßt, dass sich an dieser Stelle ein Rückstau aus der Schwanheimer Straße und der Fremdwasserzufluss aus Schönberg treffen. Überlastet ist laut Frank Daum auch der Regenwasserkanal an der Robert-Bosch-Straße: Hier wartet man noch auf Gewissheit bezüglich des Straßenausbaus, um beide Maßnahmen in einem Aufwasch abzuwickeln.

In Schwanheim ist im Bereich Schulzengasse/Rohrheimer Straße ein Überstau festgestellt worden. Das heißt, dass der Wasserstand im Extremfall bis zur Geländeoberkante reicht und aus dem Kanalnetz austreten kann. Laut KMB wäre hier ein Regenrückhaltebecken Richtung Fehlheim sinnvoll.

Daum betont: Kein Kanalnetz wird jemals komplett frei von Fremdwasser sein. „Wir müssen Maßnahme ergreifen, mit denen man für wenig Aufwand viel erreichen kann.“ Im Meerbachtal beispielsweise könnten hydraulische Engpässe an den Anwohnerbrücken durch erhöhte Durchflusskapazitäten an der Ufermauer verringert werden.

Eine Rückversetzung der Ufermauer würde mehr Wasser durchlassen, so dass der Austritt über die Straße später erfolgte. Die vorhandene Bachmauer ist ohnehin marode. Der Einbau einer Spundwand als neue Stützmauer würde das Bachbett etwas breiter machen.

„Das beste Kanalnetz nutzt wenig ohne ein gutes Rückhaltesystem“, so Helmut Sachwitz, der Hochwasserschutz als Ergebnis vernetzter Maßnahmen sieht. Im Falle von extremen Regenfällen könne es dennoch niemals eine absolute Sicherheit geben. Das Risiko lasse sich reduzieren, aber nicht ausschließen.

„Durch die Untersuchungen im Bestand versprechen wir uns neben dem Start von eigenen Maßnahme auch eine verbesserte Beratungsmöglichkeit für die Anwohner.“


Startschuss für den neuen Bauhof im Lautertal

Erster Spatenstich: Auf dem Areal im Brandauer Klinger soll noch im laufenden Jahr das neue Hauptgebäude fertiggestellt werden

Artikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 10.06.2017 von BA-Mitarbeiter Eric Horn

Reichenbach. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich wurde am Donnerstagnachmittag das Startsignal gesetzt für den Neubau des Lautertaler Bauhofes. Auf dem Areal im Brandauer Klinger in Reichenbach schwangen unter anderem KMB-Verbandsvorsteher Helmut Sachwitz, Bürgermeister Jürgen Kaltwasser und KMB-Geschäftsführer Frank Daum den Spaten.

In der übernächsten Woche soll es nach Angaben von Daum bautechnisch dann richtig zur Sache gehen im Lautertaler Ortsteil. Etwas mehr als eine Millionen Euro investiert der KMB (Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße) in die Maßnahme auf dem Hoheitsgebiet seines Mitglieds. Der Zweckverband hatte den Bauhof der Gemeinde Lautertal am 1. Januar 2016 übernommen.

In den ersten Monaten des vergangenen Jahres wurde die organisatorische und planerische Integration des neuen Partners inklusive der elf neuen Mitarbeiter sowie die Umsetzung des neuen Fuhrparkkonzeptes, hier investierte die KMB 332 000 Euro, „erfolgreich“ (Sachwitz) abgeschlossen. Jetzt steht nach dem Ende der Abbrucharbeiten in den nächsten Monaten die Neuerrichtung des Hauptgebäudes und der Fahrzeughalle auf dem Reichenbacher Anwesen auf dem Programm.

„Ein strammer Zeitplan“

Dieser erste Bauabschnitt soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. „Ein strammer Zeitplan, aber ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen“, zeigte sich Sachwitz optimistisch im Hinblick auf den termingerechten Abschluss des Vorhabens.

Im anschließenden zweiten Bauabschnitt sollen dann die weiteren Gebäude wie Sanitäranlage, Streusalzsilo oder offene Fahrzeughalle errichtet werden. Die komplette Bautätigkeit auf der KMB-Außenstelle soll laut Sachwitz im ersten Halbjahr 2018 beendet sein.

In seinem Grußwort lobte der Verbandsvorsteher die „vertrauensvolle und vorbildliche Zusammenarbeit“ mit dem neuen Partner. Die bislang getroffenen Beschlüssen seien in großer Übereinstimmung erfolgt. Mit dem Neubau in Reichenbach werde die Basis für qualitätsvolle Arbeit und die Zukunftsfähigkeit des Bauhofes gelegt, von der alle Bürger im Lautertal profitieren würden, so Sachwitz weiter.

Jürgen Kaltwasser sprach ebenfalls von einer vertrauensvollen Kooperation innerhalb des KMB und verwies auf die guten Erfahrungen, die man mit dem neuen Partner „in anderer Form im Abwasserverband“ seit Mitte der 1960er Jahre gemacht habe. „Man kennt sich also eine gewisse Zeit und schätzt sich.“ Die Übergabe des Bauhofs an den Zweckverband sei aus finanziellen Erwägungen heraus geboten gewesen, erklärte der Bürgermeister. Die Integration in den Verband sei „schnell gelungen.“ Zuversichtlich äußerte sich Kaltwasser auch mit Blick auf die Einhaltung des Zeit- und Kostenplans für den Neubau.

Wenn die Baumaschinen in Kürze in Aktion treten, bedeutet dies für die Bauhof-Mitarbeiter keineswegs eine längere Auszeit. „Der Betrieb läuft ganz normal weiter“, bestätigte Karl Schmidt, der Vorarbeiter des Lautertaler Bauhofs, auf Anfrage. Zwar seien die Bedingungen etwas beengt, aber man habe sich durch die Auslagerung derzeit nicht unbedingt benötigter Gerätschaften nach Bensheim den nötigen Raum verschafft, um effizient arbeiten zu können.

Positive Auswirkungen spürbar

Die positiven Auswirkungen der Zusammenlegung hätten sich in zurückliegenden eineinhalb Jahren im praktischen Betrieb bemerkbar gemacht. Allein schon die Modernisierung des Fuhrparks erlaube „ein ganz anderes Arbeiten“ (Schmidt). Überdies könne der im Bedarfsfall mögliche Rückgriff auf personelle Ressourcen des Verbandes zu einer zeitnahen Ausführung der anfallenden Aufgaben beitragen.