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KMB-Mängelmelder mit bundesweit schnellster Lösungszeit

Schlagloch, wilde Müllablagerungen, kaputte Straßenlaterne, zugeparkte Gehwege oder ein defektes Spielgerät auf dem Spielplatz – wenn man solche Mängel zufällig entdeckt, möchte man sie am liebsten gleich der richtigen Stelle zur Kenntnis bringen. Seit einigen Jahren ist das für die Bürgerinnen und Bürger im Verbandsgebiet des KMB Bensheim mit Hilfe des Mängelmelders möglich.

Ein Serviceangebot, das sich konstant hoher Beliebtheit erfreut und in aller Regel auch eine schnelle Bearbeitung und Lösung des gemeldeten Problems gewährleistet.

Wie die Jahresauswertung für das vergangene Jahr zeigt, benötigte der KMB für die Bearbeitung der über die App eingehenden einzelnen Meldungen durchschnittlich 1,1 Tage zur Freigabe der Meldungen. Weitere 0,2 Tage dauerte dann die Überprüfung der Zuständigkeit und in durchschnittlich 7,9 Tagen war das Anliegen gelöst. Damit konnte im Vergleich zum Vorjahr nicht nur die Lösungszeit um fast fünf Tage gesenkt werden, der KMB nimmt damit im bundesweiten Vergleich der Anbieter eines solchen Service den Spitzenplatz für die schnellste Erledigung der gemeldeten Probleme ein.

Die gemeldeten Mängel – im vergangenen Jahr waren es insgesamt 190 Meldungen – kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Den größten Anteil gibt es in den Bereichen „Sonstiges“, „Straßenschäden“ und „illegaler Müll“, die zusammen 66 Prozent der Meldungen ausmachen. Unter die Kategorie „Sonstiges“ fallen beispielsweise defekte Ampelanlagen, Meldungen zum Kanal- und Abwassersystem oder widerrechtlich abgestellte Schrottfahrzeuge. Um Straßenschilder geht es in zehn Prozent der Fälle, der Bereich Grünflächen macht neun Prozent aus und zwischen sechs und vier Prozent liegen die Bereiche Beleuchtung, Radwege und die Kategorie Anregungen und Lob.

Von den 190 Meldungen wurden 184 gelöst, fünf waren zum Jahresende noch in Bearbeitung und eine Meldung musste noch freigegeben werden.

80 Prozent der Meldungen erfolgte über die Apps von mobilen Endgeräten. Gegenüber dem Vorjahr war das nochmals eine Steigerung um elf Prozent. Nur jede fünfte Meldung (20 Prozent) wurde über die Website des KMB eingegeben.

Der Vorteil des Mängelmelders liegt in der direkten Umsetzung dank moderner Kommunikationstechnik. Besitzer eines Smartphones, laden sich die Mängelmelder-App herunter und können dann mit Hilfe dieses kleinen Programms auf ihrem Smartphone den jeweiligen Mangel fotografieren und mit kurzer Erläuterung verschicken. Automatisch werden die GPS-Daten mitgeliefert, so dass die Problemstelle genau geortet werden kann.

Für das laufende Jahr dürfte wohl mit einer Rekordbeteiligung zu rechnen sein. Bis zum 30. Oktober lagen bereits 250 Meldungen vor. Die letzte betraf illegaler Müll an der Aussichtsbank oberhalb des Röderwegs in Bensheim und war in Bearbeitung.

KMB-Mängelmelder wurde fleißig genutzt

KMB Mängelmelder

KMB Mängelmelder

Sei es das Loch in der Straße, der klappernde Kanaldeckel, ein defektes Spielgerät auf einem Spielplatz in Bensheim, ein umgeknickter Baum auf einer Mauer oder eine seit zwei Jahren nicht gekehrte Straße in Lautern – seit etwa drei Jahren können Bürgerinnen und Bürger auf solche Mängel oder Schadstellen über den Mängelmelder des KMB hinweisen.

Dieses Serviceangebot des Zweckverbandes Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) bringt allen Beteiligten große Vorteile und wird auch verstärkt genutzt. Dank moderner Kommunikationstechnik können festgestellte Mängel mit der Handy-App sofort und mit einem Bild zur Verdeutlichung gemeldet werden. Automatisch werden die GPS-Daten mitgeliefert, so dass die Problemstelle genau geortet werden kann.

Auf diese Weise gingen im vergangenen Jahr auch die meisten der insgesamt 196 Meldungen ein. Nur knapp ein Drittel der Mängel wurde über die Homepage des KMB (www.kmb-bensheim.de) gemeldet.

Die meisten Mängel wurden in den Kategorien Sonstiges und illegaler Müll (zusammen 43,88 %) gemeldet. Dahinter folgten Beleuchtung, Straßenschäden und Straßenschilder. In den Kategorien Grünflächen (10,2 %) und Fahrradwege (6,6 %) wurden die wenigsten Meldungen registriert. In aller Regel bleibt es auch bei der Meldung des Missstandes. Nur selten (2,5 %)  nutzen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Lob oder Anregungen auszusprechen.

Sehr erfreulich ist die Effektivität dieses Serviceangebotes. Von den 196 eingegangenen Meldungen waren zum Jahresende 189 gelöst. Meistens wurden die Meldungen bereits innerhalb eines Tages zur Bearbeitung freigegeben und waren durchschnittlich innerhalb von weniger als zwei Wochen behoben. Lediglich eine Meldung in der Kategorie illegaler Müll war am Jahresende zur Bearbeitung noch nicht freigegeben.

Der Mängelmelder hat für den mit Smartphone ausgestatteten Bürger den Vorteil, dass er einen festgestellten Mangel oder Schaden über die kostenfrei installierte APP sofort melden kann und nicht lang überlegen muss, wer dafür zuständig ist. Das weiß man beim KMB, wo die Meldung eingeht, besser und kann die Info zur weiteren Bearbeitung nach entsprechender Prüfung sofort an die zuständigen Stellen weitergeben. Dabei ist es egal, ob die Bearbeitung in der eigenen Zuständigkeit oder bei einer externen Institution liegt.

Über den Stand der Bearbeitung der jeweiligen Meldungen kann man sich auf der Homepage des KMB ausführlich informieren. Hier sind die jeweiligen Arbeitsschritte vom Eingang bis zur Lösung dokumentiert.

Nacharbeiten in der Einkaufsmeile Auerbach

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße macht darauf aufmerksam, dass in Teilbereichen der Auerbacher Einkaufsmeile verschiedene Nacharbeiten erforderlich sind.

So wurden im Rahmen der nach Tiefbauarbeiten üblichen Kanalbefahrung verschiedene Mängel bei Sinkkästen festgestellt, die jetzt behoben werden.

Die Arbeiten sind in insgesamt drei Abschnitten, in Höhe des Wohn- und Geschäftshauses (Nr. 192), nahe der Fußgängerampel (Nr. 198) und im Einmündungsbereich Otto-Beck-Straße werden in den bevorstehenden Herbstferien durchgeführt. Vorgesehen ist jeweils in der Zeit von 8.30 bis 16 Uhr eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung.

Während der Arbeiten im Einmündungsbereich der Otto-Beck-Straße gilt für die Straße eine Einbahnregelung in westliche Richtung. Aus der Otto-Beck-Straße kann man nicht in die Darmstädter Straße ausfahren. Die Einfahrt in die Otto-Beck-Straße ist jederzeit möglich.

Mathildenstraße wird erneuert

Rechtzeitig vor Beginn der kalten Jahreszeit will die Stadt Bensheim mit der Erneuerung der Mathildenstraße beginnen. Als kommunaler Dienstleister der Stadt wird der KMB nach dem Winzerfest mit den Arbeiten beginnen.

Mathildenstraße wird erneuert

Mathildenstraße wird erneuert

Es wäre sicherlich keine gute Idee gewesen, die Innenstadt während des Festes zusätzlich mit einer Bausetelle zu belasten.

Begonnen wird in dem Abschnitt zwischen der Neckarstraße und der Aulstraße, wo die Fahrbahn und die Gehwege komplett erneuert werden. Wie in der Aulstraße und Neugasse wird künftig auf einen Bordstein verzichtet und zwischen Gehweg und Fahrbahn wird es keinen Höhenunterschied geben. Eingeschlossen in den Ausbau ist der Kreuzungsbereich Mathildenstraße/Neckarstraße. Die Kreuzung soll eine höher gelegene Aufpflasterung und zwei Pflanzbeete zur Geschwindigkeitsreduzierung und Verkehrsberuhigung erhalten.

Verbunden mit den Ausbauarbeiten wird die Sanierung beziehungsweise Erneuerung von Kanalhausanschlussleitungen; außerdem wird die vorhandene Beleuchtung durch energiesparende LED-Leuchten ersetzt. Bereits im Frühjahr hatten KMB und Verwaltung die Anwohner in diesem Bereich angeschrieben und in einer Informationsveranstaltung die Planung vorgestellt. Nicht betroffen ist der Bereich zwischen Neckar- und Rodensteinstraße, hier wird es zu gegebener Zeit eine separate Information geben.

Mit den Arbeiten soll am Montag (10.) nach dem Winzerfest begonnen werden. Im ersten Bauabschnitt ist der Bereich zwischen Neckarstraße und Aulstraße an der Reihe, danach folgt der Kreuzungsbereich. Während der gesamten Bauzeit, die bis etwa Mitte Dezember dauern wird, bleibt die Mathildenstraße für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Für Fußgänger wird ein Notgehweg eingerichtet. Die Zufahrt zum Hospital ist in dieser Zeit über die Neugasse/Aulstraße möglich, da die dort geltende Einbahnstraßenregelung während der Bauzeit aufgehoben wird.

Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund ungünstiger Witterung die vier Zentimeter dicke Asphaltschicht erst im kommenden Frühjahr eingebaut werden kann, doch einer Freigabe der Mathildenstraße würde das nicht im Wege stehen.

Der Mängelmelder – hilfreich für Bürger und Stadt

„Auf der Höhe des Anwesens Nibelungenstraße 70 liegt am südlichen Ufer der Lauter ein großes Blaues Plastik-Brett (ca. 1x1m), das man leider nicht selbst herausholen kann,“ oder „Loch im Spielplatzboden“ sind Mängel oder Schadstellen, die seit einigen Wochen ganz einfach über das Internet oder ganz einfach per Handy-App dem KMB gemeldet werden können. In letzterem Fall kann zu besseren Erläuterung zusätzlich noch ein Foto mitgeliefert werden.

Mängelmelder

Möglich macht es das der Mängelmelder, ein noch relativ neues Serviceangebot des Zweckverbandes Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB), der als kommunaler Dienstleister der Stadt auch für den Bauhofservice zuständig ist. Der Mängelmelder ist ein Programm, mit dem dank moderner Kommunikationstechnik Hinweise auf Schadstellen oder Mängel sehr zeitnah bearbeitet werden können. Gleichzeitig kann der Bürger jederzeit nachvollziehen, was mit seiner Nachricht passiert. Die eingegangenen Meldungen sowie deren Bearbeitungshistorie sind auf der Internetseite des KMB (www.kmb-bensheim.de) nachzulesen.

Gekennzeichnet sind die bisher eingegangenen Meldungen durch Symbole, die darauf hinweisen, ob es um Müll, Straßenschäden oder Sonstiges geht und durch Farbe. Die unterschiedliche Farbgebung der jeweiligen Symbole macht den aktuellen Status deutlich. Weiß steht für eine frisch eingegangene Meldung. Dann wird das Anliegen zunächst geprüft (rot) und danach zur Erledigung an die zuständige Stelle übermittelt (gelb). Ist der Auftrag abgearbeitet, erhält das Symbol die Farbe grün und den Status „gelöst“. Dass die meisten Meldungen erledigt sind, macht die schnelle Reaktion deutlich, die sich auch im Historienverlauf nachvollziehen lässt.

Der Vorteil des Mängelmelders liegt in der direkten Umsetzung dank moderner Kommunikationstechnik. Besitzer eines Smartphones, laden sich die Mängelmelder-App herunter und können dann mit Hilfe dieses kleinen Programms auf ihrem Smartphone den jeweiligen Mangel fotografieren und mit kurzer Erläuterung verschicken. Automatisch werden die GPS-Daten mitgeliefert, so dass die Problemstelle genau geortet werden kann. Ein Smartphone ist aber nicht unbedingt nötig, denn die Meldung kann auch über das Internet direkt auf der Homepage des KMB eingegeben werden.

Vor allem am Abend oder zu Zeiten, an denen die zuständigen Stellen, wenn man sie denn kennt, telefonisch nicht mehr erreichbar sind, ist der Mängelmelder eine gute Hilfe. Die elektronisch übermittelte Meldung kommt auf jeden Fall an die richtige Stelle, egal ob es sich um ein Schlagloch, wilde Müllablagerungen, eine kaputte Straßenlaterne, zugeparkte Gehwege oder ein defektes Spielgerät auf dem Spielplatz handelt.

Auch Ortsvorteher Rico Klos aus Fehlheim hat das Angebot schon genutzt und am 10. Mai gemeldet: „Seitenstreifen in der Bensheimer Straße (Schulweg) müssten wieder aufgefüllt werden. Letzte Woche ist eine ältere Radfahrerin gefallen.“ Schon am 11. Mai war nachzulesen, dass die Schadstelle bekannt sei und die Reparatur kurzfristig erfolge.