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Baumaßnahme Berliner Ring zwischen Kreisverkehr Saarstraße und Brückweg

Der KMB wird im Zeitraum vom 02.05. bis zum 29.06.2018 auf dem Berliner Ring von Kreisverkehr Saarstraße bis Kreuzung Brückweg eine Straßenbaumaßnahme durchführen. Geplant ist die Sanierung der Fahrbahndecke und der Entwässerungsrinnen.

Die Arbeiten beginnen mit der Sanierung der Entwässerungsrinnen. Diese Arbeiten erfolgen in Abschnitten zu etwa 275 m, beginnend ab Kreisverkehr Saarstraße in Fahrtrichtung Brückweg und werden in gegengesetzter Richtung fortgesetzt.

Die Arbeiten an den Entwässerungsrinnen haben keinen Einfluss auf den fließenden Verkehr.

Anschließend, voraussichtlich ab 11.06.2018, erfolgt für die Dauer von zwei Wochen die schrittweise Erneuerung der Fahrbahndecke. Hierzu ist es erforderlich den Berliner Ring einseitig zu sperren, so dass zur Herstellung dieser Abschnitte nur noch Einbahnverkehr möglich ist.

Die Umleitung soll über die Saarstraße auf der B3 Darmstädter Straße über den neuen Kreisverkehr in Zwingenberg erfolgen.

Für Rückfragen oder Anregungen steht Ihnen Herr Horn vom KMB, Tel. 06251-109661, gerne zur Verfügung.

Baustelleneinrichtung in Auerbach – Ab Montag nur noch in eine Richtung

Es liegt in der Natur der Sache, dass mit den ansteigenden Temperaturen auch die Zwangspausen für die Tiefbauer beendet sind.

In Bensheim zeigt sich das aktuell im Bereich Berliner Ring/Schwanheimer Straße und auf der B 3 in Auerbach.

Nach den in dieser Woche wirksam gewordenen Sperrungen und Umleitungen für den Bau des Kreisverkehrs am Knotenpunkt Schwanheimer Straße/Berliner Ring, werden in der kommenden Woche die Bauarbeiten für die Umgestaltung der B 3 im Kernbereich von Auerbach in Angriff genommen. Während die Sanierungsarbeiten auf der B 3 außerhalb der Auerbacher Geschäftsstraße in der Zuständigkeit von Hessen Mobil liegen, hat den Abschnitt zwischen Kronepark und Otto-Beck-Straße die Stadt Bensheim übernommen und die Arbeiten dem KMB übertragen.

Vom Zweckverband wird nun darauf aufmerksam gemacht, dass die beauftragte Baufirma am kommenden Montag (15.) ab Höhe Zufahrt zum Kronepark die Baustelle für den ersten Bauabschnitt (Knotenpunkt Bachgasse/B 3) einrichten wird. Diese Maßnahme inklusive der Umleitungsbeschilderung wird im Laufe des Nachmittags abgeschlossen sein. Nach Abnahme durch das städtische Team Straßenverkehr wird dann die für die Dauer der Bauarbeiten erforderliche Einbahnregelung in Richtung Zwingenberg wirksam. Der aus Zwingenberg in südliche Richtung fahrende Verkehr wird ab Brückweg über den Berliner Ring umgeleitet.

KMB-Geschäftsführer Frank Daum weist zusätzlich auf ein Informationsschreiben hin, das an alle anliegende Geschäfte verteilt wird. Neben den Informationen zu der Baumaßnahme und den damit verbundenen Beeinträchtigungen wird darin auch auf das Baubüro hingewiesen, das im ehemaligen HL-Markt mit wöchentlichen Sprechstunden eingerichtet wird.

Abschließend wird noch darauf aufmerksam gemacht, dass während der gesamten Bauphase  innerhalb der Einkaufsmeile in Auerbach Parkplätze für die Geschäftswelt zur Verfügung stehen.

Halbzeit beim Kreisverkehr Berliner Ring/Europa-Allee

Bei der Herstellung des Kreisverkehrs Berliner Ring/Europa-Allee ist die Halbzeit erreicht. Die erste, östliche Hälfte des Kreisverkehrs wurde inzwischen asphaltiert und nach Fertigstellung der Restarbeiten kann der Verkehr voraussichtlich ab kommendem Wochenende in Richtung Norden über die neue Kreiselhälfte fließen.

Halbzeit beim Kreisverkehr Berliner Ring/Europa-Allee

Halbzeit beim Kreisverkehr Berliner Ring/Europa-Allee

Bis dahin müssen sich die Verkehrsteilnehmer noch gedulden, da auch die Umfahrung für den Verkehr von Norden in Richtung Süden noch fertiggestellt werden muss. Dafür wird in Höhe des Festplatzes der Damm durchbrochen, der Verkehr über den Festplatz und die Fahrgasse auf dem Parkplatz Badesee geleitet und über die vorhandene Ausfahrt wieder auf den Berliner Ring geführt. Für die Umfahrung wird auf dem Festplatz eine 3,50 Meter breite asphaltierte Fahrbahn erstellt.

Eine Regelung, die auch der für den Straßenverkehr zuständige Dezernent Adil Oyan zufrieden stellt. „Wie schon in der ersten Bauphase wird auch für die kommenden sechs bis acht Wochen der Verkehr uneingeschränkt und sicher fließen können, ohne die Bewohner der „Kappesgärten“ mit zusätzlichem Schleichverkehr zu belasten“, so Oyan. Ohne Ampelregelung gewährleiste die Umfahrung einen gesicherten und fließenden Verkehrsablauf auf dem Berliner Ring.

Noch etwa drei Wochen wird es dauern, bis auch die Europa-Allee wieder vom Berliner Ring befahrbar ist, da hier unter anderem noch Pflasterarbeiten bei den Geh- und Radwegen erforderlich sind. Nach Abschluss dieser Arbeiten kann der Verkehr Richtung Norden wieder nach rechts in die Europa-Allee einbiegen beziehungsweise aus der Europa-Allee nach rechts Richtung Auerbach ausfahren.

Zufrieden über den bisherigen reibungslosen und im Zeitplan befindlichen Ablauf der Baumaßnahme äußerten sich Baudezernent Helmut Sachwitz und Geschäftsführer Frank Daum vom Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB), der für die Stadt Bensheim die Straßenbaumaßnahme ausführt. Wenn auch die zweite Hälfte so reibungslos verlaufe, sei davon auszugehen, dass „der Kreisverkehr noch vor Weihnachten uneingeschränkt nutzbar ist“.

Minister betont nachhaltige und entlastende Wirkung der Straßenbauprojekte

Für die Bensheimer Steuerzahler sieht die Bilanz recht positiv aus, denn vieles von dem, was sie in der Vergangenheit erwirtschaftet haben, fließt derzeit wieder zurück, verbessert die Infrastruktur und damit die Lebensqualität vor Ort. Darauf machten Bürgermeister Thorsten Herrmann und sein Überraschungsgast, Staatsminister Michael Boddenberg, bei der offiziellen Freigabe des Kreisverkehrsplatzes Berliner Ring/Saarstraße aufmerksam.

„Es ist ihr Geld“ verwies der Hessische Minister für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes beim Bund darauf, dass bei der Bezuschussung von Maßnahmen das Land nur über Prioritäten entscheide. Da der Hessentag auch so eine Priorität ist, kommt aktuell der Stadt Bensheim zugute. Bei der finanziellen Förderung des Landes gehe es aber vor allem darum, dass eine Stadt als Veranstaltungsort auch über den Hessentag hinaus etwas von diesem Landesfest habe. „Wir helfen dabei, die Infrastruktur für die Zukunft auszubauen und investieren lieber in Projekte, die in der Bilanz eine Kommune Vermögenswerte schaffen“, so Boddenberg. Wenn solche Projekte dann auch noch zur Entlastung der Bürgerschaft beitragen, seien das erfreuliche und sinnvolle Investitionen, beglückwünschte der Minister die Stadt zu den aktuellen Straßenbauprojekten.

Neben dem inzwischen abgeschlossenen Umbau des Kreuzungsbereiches Berliner Ring/Saarstraße zum Kreisverkehrsplatz inklusive des Ausbaus der verlängerten Saarstraße ging es am Freitag auch um den offiziellen Baubeginn für den Kreisverkehrsplatz Berliner Ring/Europaallee. An diesem „Ersten Spatenstich“ konnte der Gast aus Wiesbaden aber nicht teilnehmen, denn er musste zur Verleihung eines Bundesverdienstkreuzes pünktlich im Odenwald sein. Bürgermeister Herrmann hatte ihn nach den Firmenbesuchen bei Sirona und Tyco Electronics kurzerhand zum Berliner Ring „umgeleitet“.

Bürgermeister Thorsten Herrmann nutzte die beiden Ortstermine an der Saarstraße und an der Europaallee, um den Mandatsträgern aus der Stadtverordnetenversammlung und den zuständigen Ortsbeiräten, den Vertretern der beteiligten Planungsbüros und Baufirmen, den Vertretern der Zukunftswerkstatt Auerbach sowie den betroffenen Anliegern für die Unterstützung bei der Realisierung der Baumaßnahme zu danken.

Dank sagte er insbesondere dem Zweckverband KMB, unter dessen Verantwortung das Projekt zeitgerecht und im vorgesehenen Finanzrahmen abgewickelt wurde.

Wichtig war ihm auch der Hinweis auf die in ihrer Mobilität beeinträchtigten Verkehrsteilnehmer, die beim Ausbau des Kreisverkehrsplatzes auch berücksichtigt wurden. „Es ist uns wichtig, bei allen öffentlichen Maßnahmen auf Barrierefreiheit beziehungsweise Barrierearmut zu achten, damit niemand ausgeschlossen wird“.

Als sinnvoll, da auch kostensparend, nannte der Bürgermeister die Zusammenlegung der Projekte Kreisverkehrsplatz und Ausbau beziehungsweise Ertüchtigung der verlängerten Saarstraße.

Sowohl der Kreisverkehrsplatz Saarstraße als auch der jetzt in Angriff genommene Kreisverkehrsplatz Europaallee sind Maßnahmen, die in diesem Jahr im Rahmen des GVFG-Programms (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) gefördert werden. Insgesamt wurden für dieses Jahr fünf Projekte (üblich sind ein Projekt) aufgenommen. Neben den beiden genannten sind das noch der erste Bauabschnitt für den Ausbau der B 3, der dritte Bauabschnitt Westtangente sowie die beiden Kreisverkehrsplätze Obi/Rewe und Schwanheimer Straße.

 

Eckdaten zum Kreisverkehrsplatz Berliner Ring/Saarstraße

Der Kreisverkehrsplatz Berliner Ring/Saarstraße ist Teil des Verkehrsinfrastrukturprojektes Westtangente, mit dem  insbesondere der Berliner Ring in den bewohnten Abschnitten entlastet wird.

Die Baumaßnahme wurde innerhalb von acht Monaten abgewickelt und die Gesamtkosten lagen bei 2,88 Millionen Euro, wovon 1,32 Millionen auf den Umbau des Knotenpunktes und 1,56 Millionen Euro auf den Ausbau der verlängerten Saarstraße mit Neubau der Winkelbachbrücke entfielen. Das Land unterstützte die Maßnahme mit einem Zuschuss in Höhe von 1.267.700 Euro aus dem GVFG-Programm, außerdem wurde für die Knotenpunktlösungen entlang des Berliner Rings ein Investitionsdarlehen in Höhe von 1,6 Millionen Euro genehmigt.

Mit der Herstellung des Kreisels verbunden waren die Verschiebung der Parkplatzflächen auf der Nordseite der verlängerten Saarstraße weiter nach Westen mit neuer Zufahrt vom befestigten landwirtschaftlichen Weg, die Schaffung von zwei Bedarfshaltestellen für Busse südlich des Kreisels, der Ausbau der verlängerten Saarstraße bis zur Autobahnbrücke mit der Schaffung eines drei Meter breiten Geh- und Radweges auf der Nordseite, der Brücken-Neubau über den Winkelbach inklusive Geh- und Radweg  und Ergänzung der Beleuchtung entlang des Geh- und Radweges.

Die Erschließung der Tennishalle wurde neu geregelt und erfolgt jetzt über den Parkplatz des Tennisclubs. Gegenüber dem Sonnenhof, der wieder von allen Seiten angefahren werden kann, wurden für das beim Hessentag als Parkfläche vorgesehene Gelände die Ein- und Ausfahrten vorbereitet.

 

Eckdaten Kreisverkehrsplatz Berliner Ring/Europaallee

Mit der Fertigstellung des Kreisverkehrsplatzes wird noch in diesem Jahr gerechnet. In den erste beiden Monaten nach Baubeginn wird die östliche Hälfte des Platzes gebaut, in der zweiten Hälfte der Bauzeit wechselt die Baustelle auf die westliche Seite. Die Kosten des Projektes liegen bei insgesamt 816.400 Euro, aus dem GVFG-Programm steuert das Land 398.100 Euro bei.

In der aktuell laufenden Bauphase besteht im Bereich der Baustelle ein Linksabbiegeverbot, da der Verkehr auf dem Berliner Ring unter Einbeziehung des westlich verlaufenden Radweges in beiden Richtungen ohne Ampelregelungen läuft. Die Zu- und Ausfahrt Europaallee ist in dieser Zeit gesperrt, die Zufahrt zu den Parkflächen Badesee und Festplatz sind uneingeschränkt anfahrbar (von Süden kommend über die Zufahrt am Hotel).

Der Radverkehr in Richtung Norden wird über den Parkplatz Weststadthalle, die Joseph-Treffert- und Peter-Krenkel-Straße geführt. In Richtung Süden teilen sich die Radfahrer der Bürgersteig mit den Fußgängern. Fußgänger nutzen im südlichen Bereich der Baustelle die Brücke zur Überquerung des Berliner Rings und am nördlichen Ende der Baustelle wurde ein provisorischer Übergang eingerichtet.

Baubeginn auf dem Berliner Ring: Saarstraße wird bis auf Weiteres zur Sackgasse

BENSHEIM. Der Hessentag 2014 in Bensheim wirft seine großen Schatten voraus. Am kommenden Dienstag (6.) werden im Kreuzungsbereich Berliner Ring/Saarstraße die Bauarbeiten für den Kreisverkehrsplatz beginnen, der sowohl Teil der Westtangente als auch Teil der Infrastrukturmaßnahmen für den Hessentag ist. Mit dem Zuschussbescheid aus dem Hessischen Finanzministerium, der in der vergangenen Woche im Rathaus der Stadt Bensheim einging, löste das Land Hessen die jetzt beginnenden baulichen Aktivitäten aus.

Für den Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße, der als Dienstleister die Straßenbauarbeiten für die Stadt ausführt, ist das mit einem strammen Zeitplan verbunden, damit alle vorgesehenen Baumaßnahmen rechtzeitig zum Hessentag fertig gestellt werden können.

Eine besondere Herausforderung bei den anstehenden Arbeiten war die Koordination und Verkehrsführung während der zeitgleich ablaufenden Bauarbeiten auf dem  Berliner Ring sowie auf der Bundesstraße 3. Mit allen Beteiligten wurden der Ablauf und die Verkehrslenkung für die nächsten Projekte festgelegt, wobei ein wichtiger Aspekt eine möglichst einfache Umleitungsführung mit möglichst geringen Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer war.

Mit Beginn der Bauarbeiten am Dienstag wird die Saarstraße östlich des Berliner Rings zur Sackgasse. Das heißt, im Kreuzungsbereich ist der Berliner Ring nur noch in Nord-Süd-Richtung befahrbar und das Abbiegen auf die Saarstraße, wie auch das Ausfahren auf den Berliner Ring ist im Kreuzungsbereich dann bis auf Weiteres nicht mehr möglich. Für die verlängerte Saarstraße auf der Westseite des Berliner Rings ist die Situation etwas anders. Hier kann der von Zwingenberg kommende Verkehr noch rechts abbiegen in Richtung Hartbrücke und auch der von der Hartbrücke kommende Verkehr kann nach rechts auf den Berliner Ring ausfahren.

Die entsprechende Umleitung für den Verkehr auf dem Berliner Ring wird über den Brückweg und die Darmstädter Straße (B 3) beziehungsweise über die Schwanheimer Straße ausgewiesen.

Während der Arbeiten wird der Nord-Süd-Verkehr im Baustellenbereich in einer Engstelle zweispurig ohne Ampel vorbeigeführt. Die Zufahrten zu der Kriegsgräbergedenkstätte sowie zu den umliegenden Sportanlagen werden gesondert ausgeschildert.   (kmb)