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Kabelbündel verzögert Baumaßnahme des KMB am Auerbacher Bahnhof

Eigentlich sollte die Baumaßnahme des Zweckverbandes KMB im Bereich des Auerbacher Bahnhofsvorplatzes mit dem Ende der Sommerferien abgeschlossen sein. Doch ein vom Planungsbüro nicht berücksichtigtes Leitungsbündel der Telekom im Erdreich hat dies zunichte gemacht.

Mit der zum Ferienstart begonnenen Baumaßnahme soll die Forderung des Regierungspräsidiums erfüllt werden,  um mittels einer dem vorhandenen Regenüberlaufbecken vorgeschalteten neuen Anlage künftig auch die vom Becken abfließende Wassermenge zu definieren.

Bei den Aushubarbeiten wurde am vorgesehenen Standort aber ein dickes Leitungspaket entdeckt, das nur mit einer großen Zeitverzögerung von etwa sechs Monaten und hohem Kostenaufwand hätte umgelegt werden können. Um das zu vermeiden wurde ein anderer Standort gesucht. Das machte zwar auch eine Umplanung in größerem Maße erforderlich, aber die Zeitverzögerung liegt nur bei etwa sechs Wochen. Die Umplanungen und die Arbeit der Prüfstatiker für den neuen Standort sind inzwischen beendet und damit auch die Zwangspause auf der Baustelle.

Da die Baugrube mit Stahlträgern herzustellen ist, muss jetzt noch der Kampfmittelräumdienst zum Zuge kommen. Danach können die erforderlichen Erdarbeiten sowie die Versetzung des Bauwerks und der beiden zusätzlichen Schächte erfolgen. Nach sechs Wochen wird mit der Verfüllung der Baugrube und der Wiederherstellung der Oberfläche gerechnet, so dass ab Ende Oktober der Verkehr im Bereich Wilhelmstraße/Otto-Beck-Straße wieder fließen kann.

Aktuell kann der P+R-Parkplatz am Bahnhof nur über die Wilhelmstraße angefahren werden, für Fußgänger ist der Bahnhof nach wie vor auch über die Otto-Beck-Straße erreichbar.

 

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Der Drosselschacht wird eingesetzt.