Bensheim-Auerbach

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Bensheim: Sanierung Abwasserschacht in der Brahmsstraße -Verlängerung der Sperrung

Die vom KMB durchgeführte Sanierung des Abwasserschachtes in der Brahmsstraße in Bensheim-Auerbach im Bereich der Anwesen Nr. 17-19 war ursprünglich für den Zeitraum vom 10.10.2022 bis 12.10.2022 geplant.

Nach dem Freilegen des Abwasserschachtes zeigte sich jedoch, dass die Schäden am Abwasserschacht weitaus umfangreicher sind als ursprünglich angenommen. Eine Sanierung ist nicht mehr ausreichend, sondern der Schacht muss erneuert werden. Die Arbeiten werden daher bis zum 21. Oktober andauern. Auch die eingerichtete Vollsperrung verlängert sich entsprechend. Die Zufahrt zu den Grundstücken ist jedoch gewährleistet. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich dauerhaft passieren.

Der KMB bittet um Verständnis für die während der Maßnahme auftretenden Einschränkungen und Beeinträchtigungen. Für Rückfragen oder Anregungen steht Ihnen vom KMB Herr Größer (06251/109631) gern zur Verfügung.

Bensheim: Sanierung Abwasserschacht in der Brahmsstraße

Der KMB wird im Zeitraum vom 10.10.2022 bis voraussichtlich 12.10.2022 in der Brahmsstraße in Bensheim-Auerbach im Bereich der Anwesen Nr. 17-19 einen Abwasserschacht sanieren.

Die Sanierung erfolgt in offener Bauweise, so dass der Pflasterbelag um den Abwasserschacht aufgenommen werden muss und der Schacht in einer Tiefe von ca. 1,80 m freizulegen ist.

In Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Bensheim wird während der Zeit der Sanierungsmaßnahme in diesem Bereich eine Vollsperrung eingerichtet. Die Zufahrt zu den Grundstücken ist jedoch gewährleistet. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich dauerhaft passieren.

Der KMB bittet um Verständnis für die während der Maßnahme auftretenden Einschränkungen und Beeinträchtigungen.

Frisches Grün zwischen den Gräbern

Die Kriegsgräberstätte in Bensheim-Auerbach, im Volksmund häufig als Soldatenfriedhof bezeichnet, gehört zu den größten ihrer Art in Hessen.

Insgesamt 1961 Opfer des Zweiten Weltkrieges – 1385 deutsche und 576 ausländische Kriegstote – haben hier ihre letzte Ruhe gefunden.

Mit der feierlichen Einweihung durch den damaligen Hessischen Innenminister Heinrich Schneider wurde die Kriegsgräberstätte am 29. September 1957 in die Obhut der Stadt Bensheim gegeben. Seitdem gehört die westlich des Berliner Rings gelegene Kriegsgräberstätte zu den insgesamt zehn Friedhofsanlagen im Stadtgebiet von Bensheim, die von der Friedhofsverwaltung des Bauhofservice des KMB betreut werden.

Anders als bei den rein städtischen Friedhöfen, erhält die Stadt für den Soldatenfriedhof vom Land einen jährlichen Zuschuss zu den Pflege- und Unterhaltungsaufwendungen. Sind allerdings größere Arbeiten erforderlich, wie im vergangenen Jahr die Reinigung der Grabplatten und jetzt die Verlegung von Rollrasen, müssen andere Geldquellen zur Finanzierung erschlossen werden.

Erfreut überzeugten sich dieser Tage vom KMB Verbandsvorsteher Erster Stadtrat Helmut Sachwitz und Geschäftsführer Frank Daum von dem erfolgreichen Abschluss der jüngsten Gestaltungsarbeiten. Rund 2500 Quadratmeter Rollrasen wurden zwischen den Grabfeldern verlegt und präsentieren die Kriegsgräberstätte jetzt frisch ergrünt. Mit Hilfe der finanziellen Unterstützung durch das Hessische Ministerium des Innern und des Sports in Höhe von rund 25 000 Euro war diese Verbesserung in den vergangenen Wochen möglich. Die für diese Maßnahme von der Stadt Bensheim zu tragenden Kosten liegen bei 2400 Euro.

Damit kann die zentrale Gedenkveranstaltung am 18. November anlässlich des Volkstrauertages auf dem Soldatenfriedhof in Auerbach auch 55 Jahre nach ihrer Einweihung optisch in einem würdevollen Rahmen stattfinden.

Soldatenfriedhof wegen Verlegung von Rollrasen gesperrt

Wenn im November anlässlich des Volkstrauertages wieder zur zentralen Gedenkfeier auf den Soldatenfriedhof in Auerbach eingeladen wird, werden die Besucher eine frisch ergrünte Anlage vorfinden.

Denn derzeit wird auf dem Soldatenfriedhof zwischen den Gräberreihen Rollrasen ausgelegt, weshalb die Anlage noch für die Dauer von etwa zwei Wochen gesperrt bleiben muss.

Die Friedhofsverwaltung hat sich zu dieser Maßnahme entschlossen, nachdem eine probeweise Verlegung in einer Grabzwischenreihe im vergangenen Herbst eine positive Auswirkung auf das Erscheinungsbild der Kriegsgräberstätte zeigte. Denn die vorhandene Rasenfläche weist inzwischen großflächige Lücken und Schadstellen auf, was sich negativ auf den Gesamteindruck der Anlage auswirkt.

Nachdem im vergangenen Jahr die Grabplatten professionell gereinigt wurden, soll die Aufwertung der Kriegsgräberstätte jetzt mit dem neuen Rollrasen fortgesetzt werden. Zur Finanzierung der Maßnahme wurden, wie schon bei der Reinigung der Grabplatten, Landesmittel beantragt und auch gewährt. Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport stellt für die Verlegung des Rollrasens rund 25.000 Euro zur Verfügung. Der von der Stadt Bensheim zu tragende Teil liegt bei 2.400 Euro.

Seit Anfang der Woche wird von einer Fachfirma die Maßnahme ausgeführt und da der Rasen in der Phase des Anwachsens nicht betreten werden sollte, bleibt der Soldatenfriedhof noch für etwa zwei Wochen für Besucher gesperrt. Die Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages am 18. November kann in gewohnter Weise stattfinden.