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Erneuerung der Fahrbahndecke in der Ampérestraße

Seit Ende Mai erfolgen in der Ampérestraße im Bereich zwischen der Rudolf-Diesel-Straße und dem Aral Autohof Arbeiten zur Fahrbahnsanierung. Zunächst wurden in diesem Abschnitt Arbeiten im Gehwegbereich ausgeführt und punktuell die Rinnen saniert. Nun erfolgt die Erneuerung der Fahrbahndecke.
Insgesamt ist eine Bauzeit von ca. 3 Wochen geplant.Die Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke bedingen eine halbseitige Sperrung der Straße. Es wurde ein Einbahnstraßenverkehr von der B 47 in Richtung Robert-Bosch-Straße eingerichtet. Der Einbahnstraßenverkehr beginnt nach der Zufahrt zum Aral-Autohof. Die Zu- und Abfahrt vom Aral-Autohof direkt zur B 47 bleibt erhalten.

Mit der Ausführung der Maßnahme wurde die Fa. Michael Gärtner aus Eberbach beauftragt.

Neuer Kreisel an der Europa-Allee freigegeben

Eine zügige Bauabwicklung von drei Monaten, die Einhaltung des veranschlagten Kostenrahmens und eine genial gelöste Baustellenumfahrung, die während der gesamten Bauzeit fließenden Verkehr ohne Ampelregelung ermöglichte: So rund wie der Kreisverkehrsplatz am Knotenpunkt Berliner Ring/Europa-Allee gebaut wurde, so rund ist auch die gesamte Baumaßnahme gelaufen.

Neuer Kreisel an der Europa-Allee freigegeben

Neuer Kreisel an der Europa-Allee freigegeben

Bei der offiziellen Verkehrsfreigabe durch Bürgermeister Thorsten Herrmann, Ersten Stadtrat Helmut Sachwitz, Stadtrat Adil Oyan, KMB-Geschäftsführer Frank Daum und Helmut Glanzer vom Team Straßenverkehr gab es dafür dickes Lob für alle Beteiligten.

Bürgermeister Herrmann verwies auf die Vorzüge des Kreisverkehrs, der neben der Verbesserung der Verkehrsqualität für den Kfz-Verkehr wie für den Fußgänger durch den Bau von Querungsstellen für mobilitätseingeschränkte Personen auch eine Reduzierung der Geschwindigkeit sowie der Lärm- und Abgasemissionen mit sich bringe. Auch die Optimierung der Beleuchtung durch den Einbau von LED-Leuchten trage mit dazu bei, dass mit diesem Projekt ein weiterer Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt gesetzt wurde.

Erster Stadtrat Sachwitz wies zusätzlich auf die Entlastung der Bewohner in den Kappesgärten hin, denn bei Stausituationen wurde das Wohngebiet gerne zur Umfahrung der Kreuzung genutzt.

Die Baumaßnahme, die außerdem die Verlegung eines Regenwasserkanals zur Entwässerung der Verkehrsflächen beinhaltete, war mit Baukosten in Höhe von 816 000 Euro veranschlagt. Davon übernahm das Land Hessen einen Anteil von 398.100 Euro. Zusätzlich bewilligte das Hessische Finanzministerium ein Investitionsfondsdarlehen in Höhe von insgesamt 1,6 Millionen Euro. Diese günstigen Finanzierungsmittel werden für die drei Kreisverkehrsplätze Europa-Allee, OBI/Rewe und Schwanheimer Straße entlang des Berliner Rings verwendet.

Wann mit dem Bau der beiden nächsten Kreisverkehrsplätze begonnen wird, kann KMB-Geschäftsführer Daum erst nach Eingang der Zuschussbescheide und erfolgter Auftragsvergabe zuverlässig sagen, doch geht er nach bisherigen Informationen von einem Baubeginn im kommenden Frühjahr aus. Von einer Fertigstellung bis zum Hessentag 2014 ist man beim KMB aber fest überzeugt.

Schon seit Mitte der Woche fließt der Verkehr wieder in beiden Richtungen und auch in Richtung Osten über den Kreisverkehr. Lediglich die westliche Ausfahrt zu den Parkplätzen und zum Festplatz ist noch nicht fertiggestellt, da die Fahrbahn bislang als Umfahrungsstrecke genutzt wurde. Bis Weihnachten sollen aber auch diese Arbeiten abgeschlossen sein.

Frankensteinstraße wieder verkehrstauglich

Bauarbeiten sind leider immer auch mit gewissen Beeinträchtigungen verbunden, die sich nicht verhindern lassen. Umso erfreulicher ist es, wenn eine Baumaßnahme früher abgeschlossen ist als geplant, wie jetzt bei der Frankensteinstraße.

Nach nicht ganz acht Wochen Bauzeit ist die Verbindungsstraße zwischen Wormser und Beinengutstraße wieder für den Verkehr  freigegeben. Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB), der im Auftrag der Stadt Bensheim die Straßensanierung ausführte, hatte den Anliegern eine Bauzeit bis Ende November angekündigt. Diese konnte deutlich unterschritten und die Belastung für die Anlieger damit schneller beendet werden.

Es fehlt lediglich noch die Markierung, die derzeit nur provisorisch in Farbe aufgebracht werden kann. Die Dauermarkierung ist erst im nächsten Jahr bei guten Temperaturen möglich. Außerdem sind die Rollstuhlübergänge noch fertig zu stellen. Das ist allerdings  mit nur minimalen Einschränkungen für die Anlieger bzw. Verkehrsteilnehmer machbar.

Bei der Ausführung der Arbeiten wurde streng darauf geachtet, dass erschütterungsarm gebaut wurde, um eventuelle Schäden an den besonders schützenswerten und unter Denkmalschutz stehenden Häuser zu vermeiden.  Hierfür wurden in zwei Gebäuden Einrichtungen aufgebaut, die dauernde Messergebnisse an das begleitende Fachbüro gesendet haben, so dass die eingesetzten Baugeräte über Handy optimal eingestellt werden konnten. Darüber hinaus standen KMB und Anlieger während der gesamten Bauzeit in dauerndem und direktem Kontakt.     (kmb)