Erst Bensheim, jetzt Lautertal

KMB: Übernahme des Bauhofs ein weiterer Meilenstein

Artikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 17.12.2015 von Redaktionsmitglied Dirk Rosenberger

 

BENSHEIM. Die Ausrichtung ist eindeutig: Der Bauhof Lautertal soll nicht der letzte gewesen sein, der vom Zweckverband KMB  übernommen wird. Mittel- und langfristig sollen weitere Kommunen diese Aufgabe übertragen. „Das macht einfach Sinn“, kommentierte Verbandsvorsteher Helmut Sachwitz.

 

Zum 1. Januar werden aber zunächst die Lautertaler eingegliedert – für Gemeindevertreter Udo Rutkowski, zugleich Vorsitzender der Verbandsversammlung, eine gute Entscheidung und ein Glücksfall. „Der KMB ist unser Verband. Da herrscht ein Grundvertrauen. Außerdem haben sie mit dem Bensheimer Bauhof bewiesen, dass sie es können.“ Lautertal wäre nicht in der Lage gewesen, 1,3 Millionen Euro für ein neues Gebäude und die Erneuerung des Fuhrparks zu stemmen. Mitte 2016 sollen die Arbeiten beginnen. Unverständlich sei für ihn nach wie vor, warum eine Stadt wie Zwingenberg im Verbund mit Alsbach eigene Wege gehe, statt sich dem KMB anzuschließen. „Das ist jetzt schon absehbar, dass die Kosten aus dem Ruder laufen“, so Rutkowski. Die Übernahme des Bensheimer Bauhofs im Jahr 2011 hatte für den KMB Modellcharakter. Die damaligen Vorarbeiten führen laut  Geschäftsführer Frank Daum jetzt dazu, dass man weitere Betriebe möglichst geräuschlos und effizient eingliedern kann.

 

Neben interkommunalen Kooperationen wie bei den Bauhöfen zählen Abwasserentsorgung sowie Straßen- und Ingenieurbau zu den Kernaufgaben des Verbands. Die Mitarbeiter  betreuen ein Straßennetz mit einer Länge von 210 Kilometern. Dazu zählen außerdem 140 Bauwerke, vornehmlich Brücken und Stützwände. Im Bensheimer Haushaltsplan schlagen sich die Leistungen des Geschäftsbereichs mit 7,2 Millionen Euro nieder. „Das größte Budget einer Facheinheit“, so Daum. Die Investitionen in den Straßenbau waren in den vergangenen vier Jahren – geprägt vom Hessentag – durchaus beachtlich. 23,8 Millionen flossen unter anderem in den Neubau der Westtangente, den Kreisel Saarstraße und den Ausbau der B3. Der Zustand der Straßen wird beim KMB im Fünf-Jahres-Rhythmus erfasst. Die aktuelle Studie läuft. Von 2005 bis 2010 hat sich der sogenannte Gebrauchswert durch einige Unterhaltungsmaßnahmen verbessert. Verschlechtert hat sich hingegen der Substanzwert, weil man nach Möglichkeit „auf grundhafte Erneuerungen verzichtet, um die Bürger nicht über  Anliegergebühren zu belasten“, betonte Helmut Sachwitz. In einigen Fällen könne man nicht darauf verzichten – wie bei der Erneuerung der Rodauer Straße in Fehlheim. Die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt sollen im späten Frühjahr beginnen.

Kläranlage als Herzstück des Verbands

KMB: Millionen-Investitionen in die Anlage und das Kanalnetz / Abwassergebühren im Vergleich zu den Nachbarstädten mit am günstigsten

Artikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 17.12.2015 von Redaktionsmitglied Dirk Rosenberger

 

BENSHEIM. Kläranlagen taugen nicht unbedingt als Vorzeigeobjekte. Wenn Städte und Gemeinden über ihre Vorzüge sprechen, genießen  Funktionseinrichtungen nicht die höchste Priorität. Beim Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) sieht man das etwas anders. Das verbandseigene Werk an der Hartbrücke in Bensheim gilt als eines der leistungsfähigsten in Hessen.

 

4,8 Millionen Euro hat der KMB allein in den vergangenen vier Jahren investiert – unter anderem in die Erweiterung des Rechengebäudes, die Erneuerung des Blockheizkraftwerks und den Bau einer Netzersatzanlage, um bei Stromausfall den Betrieb sicherstellen zu können. Darauf wiesen  Geschäftsführer Frank Daum und Verbandsvorsitzender Helmut Sachwitz in einem Bilanzgespräch hin.etwas anders. Das verbandseigene Werk an der Hartbrücke in Bensheim gilt als eines der leistungsfähigsten in Hessen.

 

Ausgelegt ist die Anlage für 90.000 Einwohnerwerte. Momentan sind 60.000 angeschlossen. Die Differenz erklärt sich mit der Schließung der Papierfabrik Euler vor acht Jahren. Das Unternehmen allein hatte umgerechnet einen Verbrauch von 20.000 bis 25.000 Einwohnern. In den nächsten Jahren soll der Modernisierungskurs fortgeführt werden. Dabei müssen einige gesetzliche Vorgaben umgesetzt werden. Weil ab 2017 Klärschlamm nicht mehr als landwirtschaftlicher Dünger verwendet werden darf, braucht es eine alternative Lösung – die vermutlich auf Verbrennung hinausläuft. Allerdings nicht vor Ort, sondern bei einem externen Dienstleister.

 

Eine vierte Reinigungsstufe, die Arzneimittelrückstände aus der Anlage herausfiltert, ist laut Helmut Sachwitz zurzeit kein Thema. Es
gebe weder eine gesetzliche Verpflichtung noch seien Grenzwerte festgelegt worden. Vorsorglich habe man aber klären lassen, mit welchen Kosten und Flächenbedarf ein solcher Schritt verbunden sei. Präventiv wird man aber nicht tätig werden und Geld dafür in die Hand nehmen. „Das wäre in der jetzigen Situation unnötig und würde letztlich nur zu einer Belastung der Bürger führen“, meinte Sachwitz.

 

Stichwort Gebühren: Der KMB sieht sich im Vergleich zu anderen Kommunen in der Nachbarschaft wirtschaftlich gut aufgestellt. In
Bensheim kommt es ab 2016 zu einer Senkung von 1,75 auf 1,65 Euro je Kubikmeter Abwasser. In Lautertal muss allerdings erhöht werden – von 3,48 auf 3,64 Euro (wir haben berichtet). Geschäftsführer Frank Daum führt die Diskrepanz zwischen Bensheim und Lautertal auf zwei Faktoren zurück: Den unterschiedlichen Wasserverbrauch pro Kopf und die Länge des Kanalnetzes. Das ist in der Gemeinde umgerechnet 27 Prozent pro Kopf länger als in der Stadt – die geografische Lage gereicht Lautertal in diesem Fall zum Nachteil. Ein höherer Unterhaltungswert der Anlagen schlägt sich ebenfalls im Preis nieder.

 

Im interkommunalen Vergleich stehe der KMB mit Bensheim, Einhausen und Lautertal bei den Gebühren dennoch gut da, verweist
Daum beispielhaft auf Biblis (3,97 Euro), Heppenheim (3,10 Euro) und Lorsch (3,17 Euro). In Einhausen müssen die Bürger momentan 2,40 Euro pro Kubikmeter Schmutzwasser zahlen.

 

Deutlich mehr Geld als in die Kläranlage mussten seit 2011 in das Kanalnetz selbst gesteckt werden. Elf Millionen Euro kamen unterm Strich zusammen. Etwas mehr als die Hälfte wurde in Bensheim investiert. Die Erschließung von Neubaugebieten wie jetzt in Schwanheim und in Auerbach spielen dabei eine Rolle. Auch bei der Abwasserbeseitigung plant der Zweckverband bereits für die Zukunft. Ein  Generalentwässerungsplan für das gesamte Verbundgebiet muss erstellt werden, weil der bisherige nicht flächendeckend und zudem veraltet ist. Außerdem soll der Anteil von Fremdwasser im Kanalnetz reduziert werden. Besonders in den Hanglagen von Lautertal, Gronau, Zell und Hochstädten kommt es zu Belastungen. Daum bezifferte den Anteil auf 30 Prozent. „Das führt unter anderem zu einem höheren Energieaufwand bei den Pumpstationen.“ Mit einem Sanierungskonzept sollen die „Löcher“ im Netz gestopft werden.

 

95 Mitarbeiter, drei Kommunen

  • Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße wurde 1964 als Abwasserverband Bensheim-Lautertal gegründet.
  • Der Neubau des Klärwerks 1974 war ein erster Meilenstein in der Geschichte des KMB.
  • 1992 trat die Gemeinde Einhausen dem Abwasserverband bei, aus dem 2004 schließlich der Zweckverband wurde.
  • Zuvor hatte man im Jahr 2001 die Aufgaben im Straßen- und Ingenieurbau von der Stadt Bensheim übernommen. Seit 2002 befinden
    sich die Kanalnetze der drei Kommunen im Besitz des Zweckverbands.
  • 2011 folgte die Eingliederung des Eigenbetriebs Bauhofservice Bensheim. Zum 1. Januar 2016 übernimmt der KMB auch die Aufgaben des Bauhofs Lautertal.
  • Die Mitarbeiterzahl ist von 24 im Jahr 2010 auf 95 zum 1. Januar 2016 gestiegen. Aus Lautertal stoßen elf Personen zum Team.
  • Der KMB beschäftigt drei Auszubildende, darunter zum ersten Mal im Bereich der Kläranlage. Der Lehrling ist seit August mit an Bord.
  • Der Jahresumsatz beläuft sich auf 15,9 Millionen Euro (2010: 8,9 Millionen). Die Bilanzsumme beträgt 58,8 Millionen.
  • Die Eigenkapitalquote konnte in den vergangenen fünf Jahren von 3,8 auf 11,1 Prozent erhöht werden.
  • Die Verbindlichkeiten haben sich seit 2010 von 46,2 Millionen auf 43,8 Millionen Euro leicht reduziert.
  • Die Zinsentwicklung verläuft nach Angaben der Geschäftsführung ebenfalls positiv. Durch die Umschuldung eines Darlehens in Höhe von zwölf Millionen Euro im Jahr 2011 konnte die Belastung in den vergangenen zehn Jahren um fast eine Million Euro reduziert werden.

Umweltmobil – 09.12.2015

Das Umweltmobil kommt am Mittwoch, den 09.12.2015 nach Bensheim.

Die Abgabe des Sondermülls, der nicht in der Restmülltonne, der Biotonne, auf der Müllsammelstelle oder über die Sperrmüllabfuhr entsorgt werden darf, ist an folgenden Stationen möglich:

UHRZEIT STANDPUNKT UMWELTMOBIL
14.30 – 15.30 Uhr Fehlheim, zwischen Feuerwehr und Sparkasse, Schulstraße / Festplatz
16.00 – 18.00 Uhr hinterer Parkplatz Karl-Kübel-Schule (Kaufmännische Schulen)
Zufahrt über Straße “An der Riedwiese”, gegenüber Luxor-Kino

Zu den in Frage kommenden Sonderabfällen gehören beispielsweise Alt-Medikamente, Lacke, Verdünner, Imprägnier-, Holz- und Rostschutzmittel, ölverschmutzte Betriebsmittel, Kosmetika, Spraydosen, Leim- und Klebemittel, Spachtelmasse, Foto- und Laborchemikalien, Haushalts- und WC-Reiniger, Kalkentferner, Lösungsmittel, Pinselreiniger, Pflanzen- und Insektenschutzmittel, Düngemittel, Säuren und Laugen, Altbatterien (keine Autobatterien), Bremsflüssigkeit, Quecksilberthermometer/ -schalter und PCB-haltige Lampenkondensatoren (nur Privatlieferungen).

Dispersionsfarben, Kleber und Leime auf Wasserbasis sind kein gefährlicher Abfall. Sie sind zusammen mit dem Hausabfall (grauer Restabfallbehälter) zu entsorgen. Zwingende Voraussetzung ist, dass die Farben sich in festem Materialzustand befinden. Flüssige und pastöse Farbenreste sind durch Verrühren mit Bindemittel (Zement-, Gipsreste, Sägemehl, feiner Sand o.ä.) vor Eingabe in den Restabfallbehälter zu verfestigen.

Bei Fragen zur Einsammlung von Sondermüll-Kleinmengen

gibt der Bauhofservice des KMB gerne Auskunft.
Telefon 06251/176990

Anlieferung des Steges über die Weschnitz in Einhausen

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße wurde von der Gemeinde Einhausen mit der Planung und baulichen Umsetzung der Erneuerung des Steges über die Weschnitz beauftragt.

Die alte Holzbrücke musste aufgrund irreparabler Schäden im Bereich tragender Bauteile durch Pilzbefall ersetzt werden. Die neue Brücke wird jetzt als komplettes Bauteil per Schwertransport angeliefert.

Die Anlieferung und Montage der neuen Fußgängerbrücke über die Weschnitz erfolgt am Freitag, den 27.11.2015.

Aufgrund der Straßenbaumaßnahme in der Jägersburger Straße ist die direkte Zufahrt zum Einbauort in der Großen Teilung derzeit nicht möglich. Geplant ist deshalb der Transport der Brücke über die folgende Route:

Vom Kreisel an der L3111 Mathildenstraße aus kommend über die K65 Industriestraße in die Carl-Benz-Straße. Danach über die Friedhofstraße, Martin-Niemöller-Straße, Odenwaldstraße, Kreuzung L3111 Jägersburger Straße / Hauptstraße in die Bibliser Straße zur Großen Teilung.

Die Brücke muss auf ihrem Transportweg mehrmals mit dem Kran umgesetzt werden. Die Kreuzung Jägersburger Straße / Odenwaldstraße wird von Hessen-Mobil extra für den Schwertransport aufgeschottert, damit die dortige Baustelle ungehindert gequert werden kann.

Je nachdem wie sich der Transport durch den Ort gestaltet, hat die Brücke um ca. 11:00h ihren Bestimmungsort an der Weschnitz erreicht und wird dort per Kran versetzt.

Die neue Brücke ist komplett als Bogenbrücke aus Aluminium gefertigt. Die Länge beträgt 25,00 m. Stahlfüllstäbe sorgen für Transparenz und ermöglichen den ungehinderten Blick auf die Weschnitz. Die Fundamente der alten Brücke wurden für den Neubau aufbereitet und wiederverwendet.

Während des Transports der Brücke werden die Beeinträchtigungen für den fließenden Verkehr so gering wie möglich gehalten. Für die auftretenden unvermeidbaren Beeinträchtigungen bittet der KMB um Verständnis.

Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen unser Mitarbeiter, Herr Scheffel, Tel. 06251 / 1096-64, E-Mail: peter.scheffel@kmb-bensheim.de, gerne zur Verfügung.

 

Umweltmobil – 05.11.2015

Am Donnerstag, den 05.11.2015,  kommt das Umweltmobil nach Bensheim.

Die Abgabe des Sondermülls, der nicht in der Restmülltonne, der Biotonne, auf der Müllsammelstelle oder über die Sperrmüllabfuhr entsorgt werden darf, ist an folgenden Stationen möglich:

UHRZEIT STANDPUNKT UMWELTMOBIL
12.00 – 13.30 Uhr Bensheim, Parkplatz Baßmannweg (neben Fa. Thermoplastik), K.-Adenauer-Straße
14.00 – 15.45 Uhr Parkplatz Badesee, Berliner Ring
16.15 – 17.15 Uhr Auerbach, Parkplatz Fürstenlager, Bachgasse

Zu den in Frage kommenden Sonderabfällen gehören beispielsweise Alt-Medikamente, Lacke, Verdünner, Imprägnier-, Holz- und Rostschutzmittel, ölverschmutzte Betriebsmittel, Kosmetika, Spraydosen, Leim- und Klebemittel, Spachtelmasse, Foto- und Laborchemikalien, Haushalts- und WC-Reiniger, Kalkentferner, Lösungsmittel, Pinselreiniger, Pflanzen- und Insektenschutzmittel, Düngemittel, Säuren und Laugen, Altbatterien (keine Autobatterien), Bremsflüssigkeit, Quecksilberthermometer/ -schalter und PCB-haltige Lampenkondensatoren (nur Privatlieferungen).

Dispersionsfarben, Kleber und Leime auf Wasserbasis sind kein gefährlicher Abfall. Sie sind zusammen mit dem Hausabfall (grauer Restabfallbehälter) zu entsorgen. Zwingende Voraussetzung ist, dass die Farben sich in festem Materialzustand befinden. Flüssige und pastöse Farbenreste sind durch Verrühren mit Bindemittel (Zement-, Gipsreste, Sägemehl, feiner Sand o.ä.) vor Eingabe in den Restabfallbehälter zu verfestigen.

Bei Fragen zur Einsammlung von Sondermüll-Kleinmengen

gibt der Bauhofservice des KMB gerne Auskunft.
Telefon 06251/176990

Heidelberger Straße teilweise für vier Tage gesperrt

Heidelberger Straße teilweise für vier Tage gesperrt

Presseartikel aus dem Bergsträßer Anzeiger

Eine Straßenbaumaßnahme, die der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße KMB für die Stadt Bensheim ausführt, macht in der kommenden Woche die Sperrung eines Teilstücks der Heidelberger Straße erforderlich.

Die im Bereich der Einmündung der Wilhelm-Euler-Straße notwendigen Arbeiten umfassen den gesamten Einmündungsbereich und können deshalb nur im Rahmen einer Vollsperrung ausgeführt werden. Aus diesem Grund ist dieser Bereich sowie die Druchfahrt Heidelberger Straße vom 27. Oktober (Dienstag) bis 30. Oktober (Freitag) gesperrt.

Die Umleitungsstrecke für Zell und Gronau verläuft während der Bauzeit über die Friedhofstraße und Rodensteinstraße in Richtung B3.

Der Radweg im Bereich der Baustelle Heidelberger Straße kann während der gesamten Bauzeit weiter genutzt werden.

Der Lebensmittelmarkt tegut ist in dieser Zeit am besten über den Kreisel oder über das Hemsbergviertel (Hemsbergstraße, Limesstraße) erreichbar.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvernmeidbaren Beeinträchtigungen wird um Verständnis gebeten. Für Rückfragen oder Anregungen ist Peter Scheffel vom KMB (Tel. 06251-109664) Ansprechpartner. (psp)

Vollsperrung am Kreisel Sportpark

Vollsperrung am Kreisel Sportpark

Presseartikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 20.10.2015

Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße KMB, der für die Stadt Bensheim alle Angelegenheiten des Straßen- und Ingenieurbaus ausführt, weist auf eine anstehende Straßenbaumaßnahme im Gewerbegebiet Stubenwald hin.

Aufgrund einer Fahrbahnsanierung ist im Zeitraum von Mittwoch (21.) bis Mittwoch kommender Woche (28.) die Vollsperrung des Kreisverkehrs am Sportpark Pfitzenmeier sowie der Robert-Bosch-Straße zwischen den beiden Kreiseln Pfitzenmeier und Stubenwald Allee erforderlich.

Geplant ist die Sanierung der Fahrbahndecke im Kreisel, sowie in den Zufahrten zum Kreisverkehr. Die Arbeiten umfassen die gesamte Straßenbreite und können deshalb leider nur im Rahmen einer Vollsperrung ausgeführt werden.

Der von Norden kommende Verkehr Richtung B 47 bzw. nach Losrch wird über die Kreuzung Berliner Ring/ Wormser Straße umgeleitet. Die Zufahrt zum Gewerbegebiet Stubenwald wie auch zum Sportpark ist über den Kreisel Stubenwaldallee mit Ausfahrt Stubenwald beziehungsweise Ausfahrt Robert-Bosch-Straße in östlicher Richtung erreichbar. Der von Westen kommende Verkehr hat über die Amperestraße (McDonald’s) Zufahrtsmöglichkeiten in das Gewerbegebiet.

Der Radweg im Bereich der Baustelle Kreisverkehr Robert-Bosch-Straße/ Stubenwald-Allee kann während der gesamten Bauzeit weitergenutzt werden.

Für die während dieser Zeit entstehenden, unvernmeidbaren Beeinträchtigungen bittet der KMB um Verständnis. Für Rückfragen oder Anregungen steht Peter Scheffel vom KMB (Tel. 06251-109664) gerne zur Verfügung. (psp)

Neuer Standort für Glas- und Kleidercontainer

Neuer Standort für Glas- und Kleidercontainer

Presseartikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 17.09.2015

Der KMB-Bauhofservice macht auf eine Änderung bei den Standorten vom Sammelcontainern aufmerksam. Sowohl die Glascontainer am ehemaligen EKZ-Standort, als auch die Kleidercontainer am Rewe-Markt am Berliner Ring wurden abgebaut und befinden sie jetzt am neuen Standplatz an der Fabrikstraße vor der Sirona-Unterführung. (psp)

Eine Baustelle trennt zwei Ortschaften

Arbeiten zwischen Fehlheim und Schwanheim liegen im Zeitplan / Straßen- und Brückenbau erst ab Oktober

Artikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 26.08.2015 von Redaktionsmitglied Dirk Rosenberger

FEHLHEIM/SCHWANHEIM. 290 Meter können verdammt lang sein. Fehlheimer und Schwanheimer wissen das mittlerweile nur zu gut. Seit die Direktverbindung zwischen ihren Ortschaften gekappt ist, geht es nur auf Umwegen ans Ziel – oder unmotorisiert, wenn man nur mal schnell und ohne Ballast auf die andere Seite des Mühlgrabens möchte.

Seit Anfang Juli läuft der Ausbau der K 67 zwischen den Stadtteilen. Die alte Straße, eine mit Schlaglöchern übersäte Teststrecke für die  Belastbarkeit von Stoßdämpfern, ist längst verschwunden. Asphaltschicht und Unterbau wurden abgetragen. „Es handelt sich hierbei ja nicht nur um eine reine Sanierung“, erklärt Jochen Vogel, Pressesprecher von „Hessen Mobil“ bei einem Ortstermin. Die Straße wird neu aufgebaut, bekommt ordentliche Gehwege und einen abmarkierten Streifen für Radfahrer. Ohne Frage eine deutliche Verbesserung.

Auflagen der Naturschutzbehörde

Dass die Betroffenen allerdings ganz genau hinschauen, was da wie schnell an der Baustelle vonstattengeht, liegt in der Natur der Sache. „Wir sind uns dessen bewusst, können aber auch festhalten: Wir liegen im Zeitplan“, betont Vogel. Mitte/Ende November soll die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die vereinzelt in der Bevölkerung zu hörende Kritik am Arbeitstempo weist die Behörde strikt zurück. Selbst wenn man wollte, könne man das Vorhaben nicht beschleunigen, so Vogel. Die Naturschutzbehörde habe eine Auflage  erlassen, nach der erst außerhalb der Brut- und Setzzeit mit den eigentlichen Asphalt- und Brückenbauarbeiten begonnen werden kann. Heißt: Frühstens am 1. Oktober geht es ans Eingemachte.

Bis dahin müssen praktisch die Hausaufgaben gemacht werden, alle Vorbereitungen getroffen sein. Das beinhaltet den Rückbau der alten Straße ebenso wie den Bau der Fundamente für die neue Brücke. Damit war ein Trupp der ausführenden Firma Strabag in den vergangenen Tagen beschäftigt. „Alles Handarbeit, da können keine Fertigteile verwenden werden“, bemerkte der Pressesprecher.

In einem der ersten Schritte befasste man sich mit dem Mühlgraben. Der guckt seit ein paar Wochen im wahrsten Sinne auf ein paar Metern in die Röhre. Kurz vor der Baustelle wurde das Gewässer gestaut, danach geht es weiter, wie die Natur es vorgesehen hat. „Bevor wir loslegen konnten, mussten noch ein paar Fische von einer Fachfirma rausgeholt und weiter „flussabwärts“ in die Freiheit entlassen werden. Ohnehin spielt nach Auskunft von Jochen Vogel und Karl Zindel (Bauaufsicht „Hessen Mobil“) die Umweltbegleitung eine große Rolle. Die Experten stehen beratend zur Seite und sind in die Umsetzung der Vorgaben durch die Naturschutzbehörde eingebunden.

Rüttelstopfsäulen im Untergrund

Das zweite hochangesiedelte Thema sind die Rüttelstopfsäulen. Mit ihnen wird die neue Straße im Bereich des alten Neckarbetts stabilisiert – genauer gesagt: der Untergrund. Dafür müssen die Schottergebilde mit Spezialgerät in den Boden gerammt werden. Das geht nicht ohne begleitende Geräuschkulisse und Erschütterungen über die Bühne.

Die Verkehrsbehörde hat deshalb bereits vor einigen Wochen an Häusern der umliegenden Anwohner eine „sehr aufwendige  Beweissicherung“ (Vogel) vorgenommen. Während der heißen Phase werden außerdem mit Messgeräten die Schwingungen registriert. Sollte der Boden zu sehr in Wallung geraten, müssen die Maschinen unverzüglich abgestellt werden.

Bis es allerdings so weit ist, haben die Anlieger noch ein paar Wochen Schonfrist. Wenn der Herbst naht und mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden kann, haben die Fehlheimer und Schwanheimer im Prinzip das Schlimmste überstanden – was allerdings nur ein schwacher Trost für diejenigen sein dürfte, die täglich ein paar zusätzliche Kilometer draufpacken müssen, um die Baustelle zu umfahren. Dafür können sie dann ab der Adventszeit mit ihren Fahrzeugen geschmeidig über eine komplett neue Straße gleiten. Es hat eben wie immer alles seine Vor- und Nachteile.

Schutzstreifen für Radfahrer, breiter Gehweg für Fußgänger

  • Die Fahrbahn zwischen Fehlheim und Schwanheim soll künftig 7,50 Meter breit werden (zweimal 3,75 Meter) und jeweils einen 1,50 Meter breiten Schutzstreifen für Radfahrer beinhalten.
  • Der Fahrbahn schließt sich beidseitig ein zwei Meter breiter Gehweg an, den künftig auch radelnde Grundschüler mitnutzen können.
  • Die Busbucht fällt weg, da der Bus auf der Fahrbahn halten wird und in dieser Zeit auch nicht überholt werden darf.
  • Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf 940 000 Euro.
  • Die offizielle Umleitung führt von Schwanheim über Langwaden und Rodau nach Fehlheim (und umgekehrt). Wer von Fehlheim nach Bensheim (und weiter) will, muss über Rodau fahren.
  • Bis Mitte/Ende November soll die neue Straße fertig sein und der Verkehr fließen können.

 

Fußweg wird asphaltiert

An der Baustelle zwischen Fehlheim und Schwanheim führt ein geschotterter Weg vorbei, damit man zumindest zu Fuß (oder mit dem Rad) zwischen den Ortschaften pendeln kann. Das Provisorium wird allerdings so gut – und vorwiegend von Radfahrern – genutzt, dass „Hessen Mobil“ sich nun entschlossen hat, die Strecke zu asphaltieren. Dafür muss der Abschnitt allerdings am Donnerstag (27.) von 7 bis 18 Uhr vollgesperrt werden. Danach hat man dann allerdings einen deutlich stabileren Untergrund als bisher. Das dürfte auch die Schulkinder freuen, die nach den Ferien über den Weg zur Carl-Orff-Schule rollen.

Hochmoderne Waschmaschine für das Abwasser

In der Gruppenkläranlage an der Hartbrücke werden täglich rund 14000 Kubikmeter Wasser gereinigt

Presseartikel aus dem Bergsträßer Anzeiger vom 25.08.2015  von BA-Mitarbeiterin Gerlinde Scharf

 

LaborWer einer Kläranlage zu nahe kommt, muss darauf gefasst sein, dass es dort gewaltig stinkt. Glaubt man. Denkste! Das ist längst Vergangenheit, versichern Frank Daum, Geschäftsführer des Zweckverbandes Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) und Daniel Zimmermann, Geschäftsbereichsleiter Kläranlagenbetrieb.

Tatsächlich. An der Hartbrücke 18 in Bensheim, dort, wohin die Gruppenkläranlage 1974 von ihrem ehemaligen Standort auf dem späteren ADAC-Gelände umgezogen ist, riecht man nichts. Alles scheint schon beinahe klinisch sauber zu sein. Computer und Schaltpläne, wohin man schaut. Ein eigenes Labor gibt es obendrein. Die Hände muss sich hier keiner mehr dreckig machen. Lediglich in Eingangsnähe, ein paar Schritte vom Abwasserzulauf entfernt, von wo aus die trübe Flüssigkeit vorwiegend aus Privathaushalten, einigen gewerblichen Unternehmen sowie ein geringer Anteil an Niederschlagwasser durch ein weit verzweigtes, unterirdisches Kanalnetz noch unbehandelt in das Regenüberlaufbecken geleitet wird, müffelt es leicht. Die Nase rümpfen muss man deshalb noch lange nicht. Die Zeiten haben sich in den vergangenen 40 Jahren gewaltig geändert. Die Gruppenkläranlage Bensheim, in der es den Abwässern aus den KMB-Verbandsgemeinden Bensheim, Einhausen und Lautertal an den Kragen geht, ist ein hochmoderner, technisch nach den neuesten Erkenntnissen aufgemöbelter Betrieb. Anfang der 1980er Jahre wurde sie um eine Schlammentwässerungsanlage erweitert, Mitte der Neunziger den gestiegenen Anforderungen und gesetzlichen Gegebenheiten an die Wasserqualität sowie dem neuesten Stand der Technik entsprechend gründlich hochgerüstet. Ziel der Investitionen war es, Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphat zu eliminieren.

Geschützte Fischarten

Wenn die „Dreckbrühe“ die Kläranlage wieder verlässt und in den Mühl- und Mittelgraben fließt, ist das Wasser so sauber, dass sich inzwischen wieder seltene, besonders geschützte Fischarten darin tummeln – wie etwa der Steinbeißer. Und er ist nicht der Einzige, auch der Flussbarsch, das Rotauge, die Kessel- und die Schwarzmundgrundel, Gründling und Döbel fühlen sich pudelwohl. Rainer Hennings vom Verband Hessischer Fischer hat einige wenige Vorzeige-Exemplare aus dem Graben herausgefischt und sie im Kontrollraum der Kläranlage in ein Aquarium gesetzt. Auch zu Demonstrationszwecken für Schulklassen, die sich hier gern und oft umsehen – und aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Logischerweise sind KMB-Spitze, aber auch Leitung und Mitarbeiter der Abwasser-Waschmaschine stolz auf die sehr guten Messwerte, die in kurzen Abständen regelmäßig von externen Stellen kontrolliert werden. Vom Mühl- und Mittelgraben aus sucht sich das gereinigte Lebenselixier zunächst seinen Weg durch den Winkelbach und mündet schließlich in den Rhein. „Die Kläranlage ist quasi die Quelle“, erklärt Geschäftsbereichsleiter Zimmermann den aufwendigen Reinigungsprozess kurz und bündig. Tatsache ist, der Weg vom Schmutz- zum Quellwasser ist alles andere als Hexerei und bis ins kleinste Detail ausgetüftelt: Drei Reinigungsstufen muss das Abwasser über sich ergehen lassen, bis es wieder Tageslicht sieht. Die mechanische Reinigung steht am Anfang. Mit einer Rechenanlage des Sand- und Fettfangs wird zunächst der gröbste Schmutz herausgefiltert, wobei sich die im Abwasser schwebenden Feststoffe im Vorklärbecken am Boden als  Klärschlamm absetzen. 30 Tage dauert das Prozedere, das einen positiven Nebeneffekt hat: Die Klärschlämme werden im Faulturm anaerob stabilisiert, das dabei entstehende Biogas in einem eigenen Blockheizkraftwerk zu Strom und Heizwärme für den Eigenbetrieb des Klärwerks umgewandelt. Der entwässerte Klärschlamm wird momentan noch als Dünger an die heimischen Landwirte abgegeben. Es folgt Reinigungsstufe Nummer zwei, in der eine biologische Phosphatentnahme durch Mikroorganismen stattfindet. Los geht es in einem unbelüfteten Becken, anschließend wird in einem Belebungsbecken mittels eines biologischen Stoffwechselprozesses Stickstoff abgebaut.
Mikroorganismen bauen anschließend die noch vorhandenen Schadstoffe im Wasser ab und bilden den sogenannten „Belebtschlamm“.

Stillstand gibt es nicht

Weiter geht’s mit Stufe drei. Zur Unterstützung des biologischen Großreinemachens findet zu guter Letzt bei Bedarf eine chemische Reinigung statt, bei der nochmals verbleibende Phosphate im Wasser durch Eisen- und/oder Aluminiumsalze „eliminiert“ werden. „Stillstand gibt es nicht. Die Uhr bleibt nicht stehen“, versichern Daum und Zimmermann. Im nächsten Monat wird auf der Anlage ein neues Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen, mit dem man zukünftig den eigenen Energiebedarf des Klärwerks bis auf einen kleinen Prozentsatz selbst abdecken will. Auch beim Blick in die nahe Zukunft sind sie einer Meinung: Die vierte Reinigungsstufe zur Reduzierung von Mikroverunreinigungen, beispielsweise durch Medikamentenrückstände wie die Antibabypille, wird kommen. Am Bodensee, dem größten Trinkwasserspeicher Deutschlands, und an der Isar mit ihren zahlreichen Badeseen, ist die Vision bereits Realität. Die Zeiten, in denen Klärschlamm aus der Kläranlage zum Düngen der Felder verwendet wurde, dürften ebenfalls bald vorbei sein. Langfristig soll dieser nicht mehr auf die Felder aufgebracht, sondern verbrannt werden.

Kanäle verstopfen öfter als früher

Man glaubt es kaum, aber ein Besuch in einer Kläranlage kann durchaus spannend und aufschlussreich sein. Und wer denkt schon daran, wenn er die Spültaste seiner Toilette drückt, was mit dem „Geschäft“ passiert? Auch ein nicht uninteressantes Thema: Weil immer mehr Bürger Gutes für die Umwelt tun wollen und auf WC-Spartasten vertrauen, wird weniger Wasser in die Kanäle gespült, die dadurch schneller verstopfen. Der normale Spüleffekt fehlt. Fazit: Die KMB muss öfter als früher ihre Reinigungsfahrzeuge vor Ort schicken. Allerdings bedeutet dies nicht, dass die Kunden im Verbandsgebiet dafür zur Kasse gebeten werden, beruhigen Frank Daum und Daniel Zimmermann.

Klärwerk in Bensheim: Täglich werden 14000 Kubikmeter Abwasser gereinigt

  • Daniel Zimmermann, Geschäftsbereichsleiter Kläranlagenbetrieb, hat neun qualifizierte Mitarbeiter. Zimmermann ist gelernter Gas- und Wasserinstallateur.
  • Er ist weiter Fachkraft für Wassertechnik, Abwassermeister und technischer Betriebswirt. In der Gruppenkläranlage
    Bensheim ist er seit 2009 beschäftigt, seit 2011 ist er Betriebsleiter.
  • Betreiber der Kläranlage ist der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße. Verbandsmitglieder sind Bensheim, Einhausen und Lautertal.
  • Das Kanalnetz hat eine Länge von 329 Kilometern. 23 Pumpwerke, 18 Regenüberlaufbecken, 33 Regenüberlaufbauwerke
    und 19 Kilometer Druckleitungen sorgen dafür, dass das Abwasser kontrolliert in der Kläranlage ankommt.
  • Täglich werden durchschnittlich 14 000 Kubikmeter Abwasser gereinigt. Die Verweildauer in der Kläranlage beträgt rund 28 Stunden.
  • Die vergangene Trockenperiode hat keinerlei außergewöhnliche Maßnahmen notwendig gemacht. Bei Trockenwetter dehnt sich der Klärprozess auf circa 39 Stunden aus (etwa10 000 Kubikmeter Abwasser), bei Regenwetter verkürzt sich die Zeitvon der Einleitung des Abwassers biszur Ableitung des gereinigten Wassersauf etwa 20 Stunden (rund 20 000 Kubikmeter Abwasser).
  • Der Jahresenergiebedarf für den Betrieb der Anlage liegt bei 1,9 Millionen Kilowattstunden. Rund 800 000 Kilowattstunden erzeugt das eigene Blockheizkraftwerk, der Rest wird als Ökostrom zugekauft.
  • Durch das neue Blockheizkraftwerk will man das Verhältnis umkehren.

 

Aufbau der Kläranlage:  www.kmb-bensheim.de/gruppenklaeranlage-bensheim/